Identitäre nutzen Tag des offenen Landtags in Schwerin

Die Identitäre Bewegung in Deutschland und Österreich ist, obgleich weitaus provokanter und aktionsorientierter aufgestellt als die Bürgerinitiative „Ein Prozent“, ein interessanter patriotischer Akteur in der politischen Landschaft beider Staaten. Während in Österreich identitäre Aktivisten mit ihren Aktionen regelmäßig für Schlagzeilen sorgen, scheint die Bewegung in Deutschland noch in einer Auf- und Ausbauphase zu stecken. Doch auch hierzulande werden erste Aktionen sichtbar.

Nach der erfolgreichen Demonstration in Berlin haben identitäre Aktivisten nun den Tag des offenen Landtags in Schwerin genutzt, um auf die verheerende Asylpolitik der Regierung Merkel aufmerksam zu machen. Die Akteure schreiben hierzu:
Den Tag des offenen Landtags in Schwerin ließen identitäre Aktivisten nicht ungenutzt, mit zwei kreativen Aktionen wurde ein wenig Stimmung in die Multikulti-Eintönigkeit gebracht. Im Burggarten des Schweriner Schlosses fand eine sogenannte Vielfaltsmeile statt, welche just von den neuen Heiligen der Vielfalt besucht wurde. Mit Turban und Niquap bekleidet zogen identitäre Aktivisten in einem “Zug der Vielfalt” mit der Parole “Vielfalt ist unsere Stärke, Frieden unser Ziel und die Scharia unser Weg. Scharia ist Menschenrecht.” durch diese Meile der Heuchelei und Selbstbeweihräucherung. Vorweg wurde eine ins Deutsche übersetzte IS-Flagge getragen, mit der Aufschrift “Wir lieben offene Grenzen”. Denn in dieser Liebe sind sich die Terroristen von Paris und Brüssel und die Multikultis sicher überein.

Kaum war die Aktion beendet, kaum hatten die Multikultis aufgeatmet, setzten die Aktivisten zum nächsten Streich an. Mit Konfetti in Bundesfarben und einem Banner mit der Aufschrift “Unser Land, Unsere Werte, Unsere Fahnen” bereicherten sie die offenen Fraktionsräume der Grünen. Im Vorhinein hatte sich die Parteijugend über das Schwenken schwarz-rot-goldener Fahnen im üblichen Empörungston ausgelassen.

Das Video zu der Aktion ist hier einsehbar: Identitärer Protest gegen Bündnis90- Die Grünen (Link).

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