Merkels Wendevergleich: „Flüchtlinge“ sind wie „Ossis“

Mit einer überschwänglichen Rede warb Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Diözesanempfang in Würzburg für eine offene Gesellschaft und Verbundenheit in Deutschland.

Ganz offensichtlich wird hier jedoch verschwiegen, wie diese Verbundenheit zustande kommen soll. Was über Generationen hinweg gewachsen und durch gemeinsame Geschichte und Kultur zu einem gemeinsamen nationalen Wir-Gedanken herangewachsen ist, kann auch durch eine staatlich verordnete Solidaritätsideologie nicht ersetzt werden.

Daß diese in der Praxis allerdings an ihre Grenzen stoßen muß, kann selbst der Kanzlerin nicht entgehen. Der große Graben, der seit der Asylkrise und durch ganz Europa geht, verläuft von Nizza über Brüssel und Ansbach nach Berlin.

Durch die illegale Grenzöffnung hat sich unser Land innerhalb von nur zwei Jahren drastisch verändert – Terror, Gewalt und Sexualdelikte beherrschen den Alltag. Die täglichen Einzelfälle sind längst nicht mehr überschaubar. Und nun klingt ein Satz wie eine schallende Ohrfeige gegenüber dem eigenen Volk, der doch eigentlich Verständnis wecken sollte.

Die Kanzlerin vergleicht das Verhalten der massenhaft illegal eingereisten Migranten mit den Bürgern der ehemaligen DDR nach dem Mauerfall:



Wenn ich aus Syrien oder Afghanistan […] in die Bundesrepublik Deutschland käme, ich könnte wahrscheinlich auch nicht gleich alles verstehen, wie das bei uns geordnet ist und geregelt ist. Das ist nicht so einfach, glauben Sie’s mir. Es war schon nach der deutschen Einheit gar nicht so einfach, sofort alles zu kapieren, wie das hier langgeht.




Der skandalöse Vergleich der Bundeskanzlerin, der Nafris und DDR-Bürger auf eine Stufe stellt, reiht sich somit in eine Taktik der Bagatellisierung der Ereignisse ein.

Längst wurde eine faktenbasierte Debatte zu Gunsten einer emotionsbasierten Propaganda aufgegeben, welche über Terroranschläge hinweg vermitteln soll, daß die eiserne Kanzlerin alles im Griff habe.

Die „postfaktische“ Dimension des Vergleichs ist ein Affront gegen unsere jüngste Geschichte. Nach ´89 gab es weder eine Silvesternacht in Köln, noch einen U-Bahn-Treter oder gar einen Totalzusammenbruch der inneren Sicherheit!

Es geht hier um den totalen Kollaps unseres Staates und den Verlust von Identität, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit. Angesichts dieser Entgleisungen muß man Frau Merkel völligen Realitätsverlust oder bewußte Täuschung unterstellen.

„Ein Prozent“ steht für eine sofortige Rückkehr zu einer faktenbasierten Problemlösung und die sofortige Wiederherstellung unserer inneren Sicherheit. Eine unmittelbare Grenzschließung und konsequente Remigration sind dafür nur erste Maßnahmen in der dringend erforderlichen Ausübung geltenden Rechts.

Dieser Artikel ist mir was wert

Das „Ein Prozent“ Recherchenetzwerk mit einer Spende unterstützen.

spenden

Kommentare (12)

A. K.
Gezielter Leistungsbetrug in Aufnahmeeinrichtung durch Mitarbeiterin festgestellt, aber das Anzeigen und Verfolgen dieses Betrugs ist nicht erwünscht. (Einzelfälle? ...wohl eher nicht.)
https://www.youtube.com/watch?v=Ib68YHI4z20

Gebürtige Syrerin spricht über massenhaften Asylbetrug durch vorgetäuschte Verfolgung, Flucht vor Krieg als Vorwand etc.
https://www.youtube.com/watch?v=tYfZksGX-VI

Muslima übt Kritik an bewußt falscher Darstellung des massenhaft importierten Patriarchats und klärt auf über die faktische Realität, welche aus der muslimisch geprägten Sozialisation zwangsläufig resultiert.
https://www.youtube.com/watch?v=WdaxWbDw3hc
Denker
Merkel ist eine kriminelle Staatzerstörerin.
Sie führt einen
MIGRATIONSKRIEG GEGEN DAS DEUTSCHE VOLK!

Merkel führt einen Krieg gegen die Bürger.
meier
Schaut bei "der Marsch 2017" bei FACEBOOK!!!
Marco Grumbeere!!!

Teilen, Posten und anmelden !! Jeder Merkel-Gegner wird benötigt!!!
meier
https://twitter.com/Steigt_auf_2017/status/824922285949743105
Gerhard
Die "Ossis" waren damals unsere deutschen Landsleute und werden es immer sein. Flüchtlinge, die zugleich die eigen Landsleute sind, genießen immer Vorrang vor anderen Völkerscharen. Solte doch einleuchten.
packi
"Es war schon nach der deutschen Einheit gar nicht so einfach, sofort alles zu kapieren, wie das hier langgeht."
Das sagt sehr viel über unsere geliebte Frau Staatsratsvorsitzende aus. Die Frau ist nie wirklich im "Westen" angekommen. Dieser in der DDR sozialisierte FdJ-Betonkopf ist Lichtjahre davon entfernt zu verstehen was das Leben in einer Republik nach demokratischen Prinzipien eigentlich sein sollte. Diese zu Befehlsempfängerin erzogene und geschulte Funktionärin weiß zwar was sie tut aber sie weiß definitiv NICHT was sie tun MÜSSTE. Alles, was mehr Verstand erfordert als Funktionärs-Geschaftlhuberei geht über ihren Horizont. So jemand an der Stelle, an der sie sitzt, ist die ideale Fernbedienung. Frage: Wer drückt die Knöpfe?
Thomas Brinkmann
Das ist nicht mehr meine Kanzlerin.
Sven B.
Die Tochter aus dem roten Pfarrershaus spielt ihre zerstörerische Rolle hervorragend: die Gutmenschen aller Lager spenden ihr Beifall. Aber: sie wird die CDU massiv beschädigen, sie wird im Nichts der internationelen Interessen verschwinden, sie wird zur Unfigur unserer Zukunft werden (gleich nach A. H.) -- nur unser Vaterland wird ebenso tiefe Wunden zurückbehalten. An diesen Wunden werden noch unsre Enkel leiden ...
MERKEL MUSS WEG!!
Ein besorgter Bürger
Eine solche Merkel-Äußerung dürfte jedem ostdeutschen Bundesbürger wie ein kräftiger, verräterischer Schlag ins Gesicht vorkommen....
Birgit
Genau so, wie die Aussage vom besorgtem Bürger,empfinde ich und ganz sicher viele viele Ossis auch,wie kann man nur so eine Aussage machen ,so einen Vergleich,und so etwas will unser Deutschland vertreten und regieren ,die sich einen Scheiß um seine deutschen Bürger kümmert lieber fremden Geld in den A.... schiebt,wo bei uns so viele am limit leben und nicht wissen wie sie alles schaffen sollen,Bürger die Jahre gearbeitet haben für ein Deutschland und nicht für irgendwelche die denken hier ist alles schick hier müssen wir hin.Das darf und kann so nicht weiter gehn,wann wachen wir auf???Was darf sich diese Frau noch alles raus nehmen?
Frank
Zitat:

"Was über Generationen hinweg gewachsen und durch gemeinsame Geschichte und Kultur zu einem gemeinsamen nationalen Wir-Gedanken herangewachsen ist, kann auch durch eine staatlich verordnete Solidaritätsideologie nicht ersetzt werden."

"...einem gemeinsamen nationalen Wir-Gedanken..."

Genau das ist es was uns deutschen genommen wurde. Gefühlt gibt es soetwas nicht mehr und es ist absolut unerwünscht, denn sonst kommen die "Guten" wieder und bomben unser Land erneut in´s Steinzeitalter zurück.

Ich selbst fühle seit der Genehmigungspflichtigen Ausreise aus der "DDR" keinerlei Identität mehr mit irgenmdeiner Nation und habe es nach jahrzehntelanger Gehirnwäsche in Ost und West sehr schwer zu begreifen und zu akzeptieren was die Geschichte uns lehrt.

Eine Nationalität ist es was ich mir am meisten Wünsche! Gefühlt habe ich keine.

Mein Land ist von einem halben Dutzend befreundeter europäischer Staaten besetzt, meine Familie zum, Teil aus ihrer Heimat (Deutschland Ostpreußen) in die BDDR verschleppt und mein Einkommen zu großen Teilen von europäischen Freundesstaaten im Rahmen sogenannter Reparationen gepfändet. Ich hatte in über 30 Jahren noch nie regulären Urlaub und bin nur mit Mühen zu ein wenig Besitz gekommen obwohl ich nie arbeitslos war.

In meinem Land gibt es keine Gesetze für Politiker und Migranten sondern nur für mich.

Mein Land, meine Identität, meine Existenz wird Stück für Stück radikal ausgelöscht und ich muß ohnmächtig dabei zusehen. Diese Ohnmacht ist für mich schier unerträglich.

Ich schaue seit langer Zeit keine Nachrichten mehr weil es mich wütend macht auch nur die Gesichter der Verantwortlichen zu sehen, ihre dicken Bäuche, ihr Geschwafel, ihre Mißachtung dem Volk gegenüber. Mich verzehrt die innere Wut und deshalb verdränge ich alles.

Meine Frau fährt nur noch mit dem Auto, wir meiden sämtliche Großveranstaltungen, meine Tochter wird jeden Tag zu einer privaten Schule gefahren und abgeholt, mein Auto hat jetzt eine teure Alarmanlage mit Satellitenortung, meine Wohnungstür stand früher Tagelang offen, heute ist eine Stahlplatte und ein Stangenriegelschloss dran. Mein Einkommen sinkt wegen der Inflationslüge von Jahr zu Jahr und macht es noch unwahrscheinlicher das ich jemals im Leben Urlaub haben werde.

Früher konnte ich Politiker getrost ignorieren. Es war dummer Mist den man irgendwie aushalten konnte, heute Spende ich jährlich für eine neue Partei damit sich etwas ändert.

Aber wird es das?

Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Was ist mein Land? In welches Land gehe ich notfalls, das noch eine stolze Identität hat? Nochmal neu anfangen mit fast 50?

Ich verstehe das nicht! Wirklich! Und ich bin wütend und versuche es unter Kontrolle zu halten, mich nicht damit zu befassen!

Mein Status zur Zeit ist: Verdrängen damit ich nicht vor Wut platze. Aber das wird immer schwerer.
A. K.
@ Frank

Du darfst gewiß davon ausgehen, daß Du mit Deiner Sichtweise - bezüglich der Dinge, denen Du ausgesetzt bist sowie mit Deiner Gefühlslage angesichts der Dich umgebenden, schier unfaßbaren Zustände - nicht alleine auf weiter Flur stehst. In breiten Bevölkerungsteilen ist die kritische Masse der Erkenntnis längst erreicht.

Dieses System ist ein - optisch mit den schillerndsten Farben aufgepepptes - Blendwerk, dem eine strukturelle Blase innewohnt. Die Profiteure haben während der fortwährenden Befüllung dieser Blase die auftretenden 'Lecks' immer wieder notdürftig geflickt. Und anstatt vorausschauend eine weitere Spannung der Blase wirksam zu verhindern, wurde dieses zusehends unstabiler werdende - weil geflickte - Gebilde stetig weiter mit Heliumgas befüllt (und wiederholt zum zigsten Male geflickt). Dieser Flickenteppich hat mittlerweile das Ausmaß einer tickenden Zeitbombe, dessen Zeitschaltuhr abgelaufen ist, erreicht.

Die panische Gretchenfrage unserer Volkszertreter ist nun, ob/wie/womit der unausweichliche Punkt des Zerberstens hinausgezögert/vermieden werden kann, ohne dabei die Profiteure zu schädigen. Es wird alles, was diesem Ziele dient daran gesetzt, dieses Blendwerk aufrecht zu erhalten.

Kommentieren

Kommentar
Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Der Rundbrief der Bewegung

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Bereits über 40.000 Personen nutzen diese Möglichkeit.