Neue „Lagebesprechung“-Folgen zur US-Wahl

Die USA haben gewählt. Alles sieht nach einem Sieg Joe Bidens aus. Donald Trump ficht die Auszählungen in manchen Bundesstaaten an. Der Vorwurf des Wahlbetrugs steht im Raum. Die Stimmung ist aufgeheizt. Anläßlich der geopolitischen Bedeutung der US-Wahl haben wir gleich zwei „Lagebesprechung“-Folgen zu den Geschehnissen über dem großen Teich aufgenommen.

Ein alternativer Blick mit Dr. Maximilian Krah

Wieder einmal stand der Sieger für die deutschen Medien bereits vor der Wahl schon fest, derweil die Sympathien klar zugeordnet waren: Biden konnte es nur und musste es auch werden. Wie im Vorfeld bereits von vielen angenommen, geriet die Abstimmung turbulent. Ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen; eingereichte Klagen bezüglich angeblicher Wahlfälschungen und Neuauszählungen lassen die politische Situation in der Schwebe hängen, wobei Biden das Momentum auf seiner Seite hat.

Während man in Deutschland in ihm unisono einen Präsidenten der „Hoffnung“ sehen möchte, schickt er sich mit seinem Plan zur Bekämpfung „systemischer Rassismen“ an, die bereits schwärenden Wunden in der amerikanischen Gesellschaft weiter zu vertiefen.

Um das Geschehen in Übersee aus einer etwas anderen Perspektive zu greifen, wie es die Mainstream-Medien für gewöhnlich tun, haben wir mit dem AfD-Abgeordneten im Europaparlament und stellv. Vorsitzenden der AfD Sachsen, Dr. Maximilian Krah, gesprochen. Krah konnte die USA während seines Studiums hautnah miterleben und gibt daher tiefere Einblicke in die Verhältnisse vor Ort.

Die US-Historie – eine Geschichte voller Täuschung und Betrug

Indes sind die Vorwürfe der Wahlfälschung seiten des Trump-Lagers keinesfalls an den Haaren herbeigezogen, wie der Historiker und Publizist Nils Wegner in unserem zweiten Gespräch zu den US-Wahlen kenntnisreich aufschlüsselt. Täuschung, Betrug, Verrat und Klüngel sind wesentliche Konstanten des US-amerikanischen Politbetriebs.

Das Wahlsystem und das Prozedere der Stimmabgabe ist notorisch dysfunktional und ähnelt eher den Verhältnissen in einer „Dritte Welt“-Bananenrepublik. „Modern“ und „fortschrittlich“ sieht anders aus. Doch die politische „Elite“ profitiert von diesen Zuständen und nutzt die Schlupflöcher im maroden System, um sich bei den Wahlen durch Manipulation einen Vorteil zu verschaffen. Das ist nicht erst seit der jüngsten US-Wahl so, sondern hat in den Vereinigten Staaten lange Tradition.

Außerdem bietet sich auf diese Weise für etliche staatliche und nichtstaatliche Institutionen, deren Zeithorizonte, in denen Sie denken, über die vier Jahre der Legislaturperiode des Präsidenten hinausgeht, allerlei Opportunitäten, um Wahlergebnisse in ihre gewünschte Richtung zu lenken. Die USA und ihr System der „liberalen Demokratie“ gründen zeitlebens auf Betrug.

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