Wir im Widerstand: Oberlausitzer-Struktur-Treffen

Während sich viele Protestgruppen und vermeintliche Plattformen hauptsächlich mit virtueller Arbeit in den Sozialen Netzwerken begnügen, gar nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden, ist das O.S.T. (Oberlausitzer-Struktur-Treffen) eine auf handfesten Aktivismus ausgelegte Bürgerinitiative und Vernetzungsplattform, die bereits seit 2015 erfolgreiche Arbeit leistet. Fernab von Facebook und WhatsApp-Gruppen zeigen die Aktivisten des O.S.T die Möglichkeiten bürgerlichen Widerstandes auf:

Im Raum Dresden-Zittau-Görlitz-Leipzig organisieren die Aktivisten regelmäßig Banneraktionen, großräumig angelegte Flugblattverteilungen und gemeinsame Fahrten auf Demonstrationen. Es ist vor allem der regionale, bürgernahe Aktivismus aus dem mittelständigen, vom Handwerk geprägten Bürgertum, dem sich das O.S.T. verschrieben hat. Frei nach dem „Ein Prozent“-Leitspruch: Widerstand beginnt im Kleinen!

Ausgangspunkt für die Gründung der Vernetzungsplattform war die für den 19. Januar 2015 wegen Terrorgefahr verbotene Demonstration der PEGIDA in Dresden und die aus dem Verbot gewonnene Erkenntnis, daß der zivile Widerstand breitflächig organisiert, virulent kommuniziert und aktivistisch konzipiert sein muß.

Inhaltlich ist es den Aktivisten des O.S.T. erfolgreich gelungen, nicht nur an bestehenden Demonstrationen teilzunehmen, sondern auch eigene Inhalte wortkräftig zu platzieren: „Bachmann und Höcke - reicht Euch jetzt die Hand!“ Dem Grundsatz des breitflächig organisierten Widerstandes entsprechend, befürwortet O.S.T. eine aktive Zusammenarbeit der patriotisch-parlamentarischen Strukturen und bürgerlicher Demonstrationsformen.

Jede durchdachte Widerstandsaktion wird von den Aktivisten auf Arbeitstreffen vorbereitet. Kommuniziert wird intern ausschließlich konservativ, Facebook, Twitter und WhatsApp ersetzen die Aktivisten durch persönliche Absprachen und erreichen so ein Höchstmaß an kommunikativer Sicherheit.

Die Blog-Reihe „Wir im Widerstand“ wird in regelmäßigen Abständen verschiedene Bürgerinitiativen und Protestgruppen aus ganz Deutschland vorstellen und einem größeren Publikum bekannt machen.

Dieser Artikel ist mir was wert

Das „Ein Prozent“ Recherchenetzwerk mit einer Spende unterstützen.

spenden

Kommentieren

Kommentar
Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Der Rundbrief der Bewegung

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Bereits über 40.000 Personen nutzen diese Möglichkeit.