Breitscheidplatz: Das unbequeme Gedenken

Genau vor einem Jahr lenkte der Tunesier Anis Amri einen gestohlenen LKW über den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. Er ermordete 12 Menschen und verletzte weitere 70. Grausam bewies er, dass Deutschland nicht vor Terroranschlägen geschützt ist. Weil die politische Klasse es nicht vermag, für den Schutz der Bürger zu sorgen. Sie selbst hingegen – sie ist bestens geschützt, in Wohnblöcken der Oberschicht, mit Sicherheitsdienst und Chauffeur.

Identitäre Bewegung setzt Zeichen

Um der Toten dieses Anschlags würdig zu gedenken, errichteten heute Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) ein Denkmal mit der Inschrift „Den Opfern islamistischen Terrors. Kein Opfer ist vergessen“ sowie der Aufzählung der Städte, die in der Vergangenheit zu Schauplätzen des brutalen Islamterrorismus wurden. Als Aufstellort wählten die Identitären das Brandenburger Tor. Im vergangenen Jahr sorgte die IB bereits für Aufsehen, als einige ihrer Aktivisten das Berliner Wahrzeichen besetzten, um für „sichere Grenzen“ und eine „sichere Zukunft“ zu demonstrieren. Auf Facebook erklärt die Organisation:

„Für uns ist kein Opfer vergessen. Wir geben den Opfern einen Namen, eine Stimme und erzählen ihre Geschichten. Wenn die Politik nur ein halbherziges und unzureichendes Gedenken für die eigenen deutschen und europäischen Opfer leisten kann, dann werden wir aktiv und bauen eigene Denkmäler.“

Amazon und iTunes sabotieren Gegenkultur

Der Musiker Sacha Korn ging andere Wege. Er veröffentlichte seine Version des „Lieds der Deutschen“ auf Amazon und iTunes. Die Idee war, dass die Einnahmen direkt an die Hinterbliebenen der Opfer gespendet werden. Doch iTunes machte nicht mit. Ohne Angabe von Gründen wurde die Zusammenarbeit mit Korn eingestellt, die Aktion ging unter; bis heute sind die Hintergründe unklar. Korns Interpretation der deutschen Nationalhymne wurde gesperrt, und sämtliche Titel und CDs des erfolgreichen Musikers entfernt.

Der Berliner weigert sich jedoch aufzugeben. Ein Jahr nach dem Anschlag will er einen erneuten Versuch starten – ohne Amazon oder iTunes. Hier finden Sie den Link zur Aktion. Die Spenden kommen den Angehörigen der Opfer zu.

Patrioten reagierten sofort

Am Tag des Attentats handelte „Ein Prozent“ sofort. Umgehend hielten wir gemeinsam mit führenden AfD-Politikern und Vertretern der Dresdner Pegida-Bewegung eine Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt ab, um auf die Verantwortung der Bundeskanzlerin hinzuweisen.

Politik verhöhnt Opfer

Die Reaktionen der Politik waren hingegen entwürdigend: Selbst die verbalen Mitleidsbekundungen der Politiker ließen lange auf sich warten. Die Hauptverantwortliche für die steigende Terrorgefahr in Deutschland, Bundeskanzlerin Merkel, brauchte gar ein Jahr, um den Angehörigen der Terroropfer gegenüberzutreten. Die Mutter des LKW-Fahrers, der von Amri ermordet wurde, sagte dazu: „Ich möchte Frau Merkel sagen, dass sie das Blut meines Sohnes an ihren Händen hat.“ Die Gerichtsmedizin der Berliner Charité war da fixer: Innerhalb von drei Tagen wurden den Angehörigen die Rechnungen für die Untersuchung der Toten zugestellt. Kapitalismus ohne menschliches Antlitz.

Peinliche Farce

Der Umgang der deutschen Eliten mit den Angehörigen und den Opfern islamistischen Terrors zeigt, wie kaltblütig sie bereit sind, für die Durchsetzung ihrer Ideologie auch über Leichen zu gehen. Halbherzig kümmerte man sich um ein Denkmal, das heute enthüllt werden soll. Ein 17 Meter langer Riss, der sich über den Breitscheidplatz zieht und heute von den Angehörigen formell „geschlossen“ werden soll, steht „für die Menschen, die am 19. Dezember 2016 aus dem Leben gerissen wurden. Er steht für die Angehörigen, denen ein Mensch entrissen wurde. Er steht auch für den Riss, der danach in unserer Gesellschaft entstanden ist“, so die Architekten des Denkmals.

Für Aufregung sorgte dabei weniger die Gestaltung, sondern vielmehr die Erwähnung des islamistischen Hintergrunds des Täters. Am Ende einigten sich die Verantwortlichen darauf, die Wahrheit zu vertuschen.

Gedenken der Gegenkultur vs. Multikulti

Während die Vertreter von Multikulti vor lauter politischer Korrektheit und Realitätsverlust auf den Gräbern der unschuldigen Opfer des islamistischen Terrors in ganz Europa herumtrampeln, zeigen Patrioten einen alternativen Weg auf. Denn klar ist: So lange die Grenzen nicht geschlossen werden und illegale Einwanderer nicht umgehend des Landes verwiesen werden, wächst die Gefahr weiterer Anschläge täglich.

Umso wichtiger ist es, mit den Angehörigen solidarisch zu sein und die Opfer der Merkelschen Einwanderungspolitik stets im Gedächtnis zu behalten. Unterstützen Sie die patriotischen Alternativen und setzen Sie ein Zeichen wider den Zeitgeist! Wir wollen Deutschland so ändern, dass Sicherheit wieder der Normalzustand ist und kein Privileg der herrschenden Klasse.

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Kommentare (1)

Simplicissimus
Geplantes Versagen auf ganzer Linie, Tote werden (wurden) wissentlich in Kauf genommen: http://www.ardmediathek.de/tv/Dokumentation-und-Reportage/Der-Anschlag/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822114&documentId=48494056 Ähnliches ist aus der "jüngeren Vergangenheit" nur bzgl. RAF & NSU bekannt. Der "Pöbel" muß wohl in Angst "konserviert" werden, um die Vorbereitungen auf einen bevorstehenden Bürgerkrieg widerstandslos "durchgehen" zu lassen (vgl.: http://www.sz-online.de/sachsen/panzer-speziell-fuer-die-sachsen-3840625.html) -die Sachsen sind wohl immer noch die rebellischsten "Michel". ;-)

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