Illegale Migration: Polizei warnt vor Anstieg

  • Migrantenzahlen in Italien steigen um 266 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
  • Schlepper reagieren auf NGO-Schiffe: Migranten werden in untauglichen Booten aufs Meer geschickt.
  • Italiens linke Regierung verschafft illegalen Migranten legalen Aufenthalt – um die Wirtschaft „anzukurbeln“.

In einem internen Polizeibericht, der „Ein Prozent“ exklusiv vorliegt, warnen die Sicherheitsbehörden vor einem erneuten Anstieg der illegalen Migration. Hauptursachen: Schlepper-NGOs, neue Migrationsanreize und eine prekäre Wirtschaftslage.

Polizei dokumentiert Geschehen im Mittelmeer

Während immer mehr Bürger unter den Corona-Maßnahmen leiden und der Wirtschaft möglicherweise gar ein zweiter „Lockdown“ droht, haben linke Multikulti-Fanatiker allen Grund zur Freude: der Migrationsdruck steigt – und zwar rapide.

Das bestätigt nun auch ein interner Polizeibericht.

Das Papier zeichnet ein klares Bild von den aktuellen Entwicklungen im Mittelmeer-Raum. Demnach hat sich in Griechenland die Zahl der illegalen Migranten, die nach Mitteleuropa weiterreisen wollen, seit 2018 auf 121.000 fast verdoppelt.

Italien: Linke Regierung schafft Migrationsanreize

Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem massiven Anstieg der Migrationsbewegungen über die Zentralmediterrane Route, d.h. die Überquerung des Mittelmeers mit den Zielländern Italien und Malta. Insgesamt registrierten die Behörden dort eine Zunahme von 192 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – also rund 16.300 Migranten.

In Italien stiegen die Zahlen gar um 266 Prozent. Dies ist das unmittelbare Ergebnis einer linksliberalen Regierung, die die erfolgreiche Grenzpolitik des Ex-Innenministers Salvini nach und nach rückgängig macht. Damit nicht genug: Im Zuge der Corona-Krise erließ die italienische Regierung das „Rilancio“-Dekret, das illegalen Migranten die Erlangung eines legalen Aufenthaltsstatus ermöglicht, um die angeschlagene Wirtschaft „anzukurbeln“.

Menschen sterben – Schlepper-NGOs machen Kasse

Im Übrigen stellt das Dokument klar, dass die Kapazitäten der nordafrikanischen Schlepper zwar noch nicht das Niveau der Jahre 2014–2017 haben, allerdings sei ihr Vorgehen „professionell“.

So erfolgten bei Anwesenheit von NGO-Schiffen „konzertierte Abfahrten aus Libyen“. Zwei Drittel der in Italien und Malta angelandeten Illegalen wurden von NGO-Schiffen aufgenommen.

In den Zeiträumen, in denen keine NGOs im Mittelmeer tätig waren, stellten auch die Schlepperbanden ihre Strategie um. Sie setzten vermehrt hochseetaugliche Boote ein, die tatsächlich selbständig in der Lage waren, Italien zu erreichen.

Merke: Sobald Schlepperbanden die Anwesenheit von NGOs registrieren, werden die illegalen Migranten mit kleinen, untauglichen Booten aufs Meer geschickt ­– in der Hoffnung die NGO-Boote würden sie retten. Nicht wenige sterben dabei. Aber NGOs und Schlepperbanden machen Kasse.

Jeder, der will, kommt nach Europa

Bemerkenswert ist auch der Hinweis auf die Statistik der Hauptherkunftsländer der Illegalen. In Italien wird diese angeführt von Bangladesch, dem Sudan, Somalia, Marokko und der Elfenbeinküste. Der Kreis derjenigen, die vom Versagen der west- und südeuropäischen Politik profitieren wollen, wächst damit täglich.

Erschwerend kommen die prekären Wirtschaftsverhältnisse in Nordafrika hinzu, die sich im Zuge der Corona-Krise noch verschärfen werden. Dementsprechend negativ fällt auch das Fazit der Bundespolizei aus. Die Behörden rechnen mit einem weiteren Anstieg der Abfahrten (und damit logischerweise auch der illegalen Migration) aus Libyen und Tunesien.

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