Neue Doku: politisch motivierte schriftkunst

Zehntausende Bürger gehen auf die Straße. Die deutsche Corona-Politik wird zum absurden Sonderweg. Währenddessen dringen weiterhin Migranten in unser Land und unsere Sozialsysteme. Die Kluften zwischen Elite und Volk, zwischen Arm und Reich vertiefen sich. Dies sind die großen Krisen unseres Landes. Dennoch möchten wir heute den Blick auf etwas Unscheinbares lenken. Genauer gesagt, auf jemanden Unscheinbares: Der Künstler WolfPMS steht für Patriotismus, ausdrucksstarke „Kalligrafitti“-Werke und klare Ansagen. Wir haben ihn über ein Jahr lang begleitet und bei seiner Arbeit gefilmt.

Künstler mit klaren Ansagen

Heute können wir mit Stolz den ersten Trailer zur kommenden Dokumentation über WolfPMS mit dem Titel „politisch motivierte schriftkunst“ präsentieren! „politisch motivierte schriftkunst“, dafür steht „PMS“ und dafür steht logischerweise auch die Person hinter WolfPMS. Die Dokumentation, die sich nun in den letzten Zügen der Fertigstellung befindet, wird sein Leben und Werk eine Stunde lang filmisch beleuchten. Den ersten Eindruck, was ihr erwarten dürft, wird euch dieser Trailer bieten.

 

 

„Bemale auch die Frauenkirche, wenn nötig“

Die Kunst, für die WolfPMS steht, ist für viele konservative Gemüter vermutlich erstmal ein Schock. Graffiti, zusammen mit alter, deutscher Frakturschrift? Genau! Kalligraphie und Graffiti ergeben zusammen Kalligraffiti, und WolfPMs verschönert nicht nur Leinwände und Papier mit seiner Kunst, sondern auch Straßen, Mauern – und, wenn er könnte, auch Kirchen. Kunst muss kontrovers sein. Das wird sicherlich nicht jedem schmecken.

Dabei schlägt unsere Dokumentation zu Beginn sanfte Töne an. Es geht nicht um Adrenalin, Empörung oder billigen Klickfang. Denn es soll ein Film für Kunstliebhaber sein. Über ein Jahr hat unsere Mannschaft – unter Federführung von „Ein Prozent“-Leiter Philip Stein – WolfPMS mit der Kamera begleitet. Wir waren mit ihm in seinem Atelier und haben seine Meinung zu politischen und künstlerischen Themen festgehalten.

Gemeinsam besuchten wir eine französische Kunstmesse. Dort durfte WolfPMS als einer von wenigen Deutschen seine Werke ausstellen. Hier kamen seine Bilder aber weniger gut an als gedacht. Verschweigen? Nein, auch das müssen wir so festhalten.

Kunst geht dahin, wo es wehtut

Richtig spannend wird WolfPMS aber erst, wenn sich seine Kalligraffitis mit klassischer Straßenkunst verbinden: etwa bei Aktionen im öffentlichen Raum oder in Altbauruinen, wo er spontan, der Eingebung folgend, eines seiner Werke auf die bröckelnde Steinwand zaubert.

In Dresden musste im November 2020 der beliebte Elbfahrradweg zur „Rush hour“ eine künstlerische Tortur über sich ergehen lassen: WolfPMS verzierte mit Besen und abwaschbarer Farbe den Teer. „Einzelfall“, „Einzelfall“ und immer wieder „Einzelfall“ stand dort geschrieben. Die Aussage sollte für jeden offenkundig sein; einen Tag vorher hatte ein islamistischer Täter in Wien vier Menschen ermordet.

Die Dreharbeiten waren Erlebnisse für sich – und das wird man dem fertigen Film anmerken.

Ist das ein Projekt, das ihr unterstützen würdet?

In gut einer Woche, am 13. Februar, veröffentlichen wir den Film „politisch motivierte schriftkunst“ um 20:15 Uhr auf YouTube (hier). Nach der Premiere, die zunächst weder vor- noch zurückgespult werden kann, finden Sie den Film natürlich neben YouTube auch bei Vimeo und frei3.

>> Premiere am 13. Februar um 20:15 Uhr hier.

Bis dahin könnt ihr euch den Trailer und die zugehörige Website ansehen. Etwa 15.000 Euro sind in die Produktion der Dokumentation geflossen. Wenigstens einen Teil davon wollen wir schon vorab durch Spenden wieder reinholen. Deswegen haben wir hier einen „Crowdfunding“-Bereich eingerichtet, wo ihr das Projekt unterstützen könnt.

Wir wollen an dieser Stelle ganz ehrlich zu euch, unseren Förderern und Unterstützern, sein: Wir wissen nicht, ob sich das lohnt. Wir wissen nicht, ob eine Dokumentation über einen Künstler der Gegenkultur jetzt „den Nerv der Zeit“ trifft, in der alle nur über Corona und Maßnahmenpolitik sprechen. Doch wir wollen es versuchen und haben einen Film geschaffen, dessen Bilder für sich sprechen. Widerstand ist nun mal bausteinartig, und jeder Baustein hilft.

Wo schlägt Deutschlands Herz?

Wer „Ein Prozent“ schon etwas länger kennt, weiß, dass er hier keine minderwertige Produktion zu erwarten hat. Wir sind sogar mächtig stolz. Wenn euch das Projekt gefällt, dann könnt ihr hier spenden. Auf jeden Fall ist unsere Mannschaft – und der Künstler selbst natürlich auch! – auf eure Urteile gespannt.

Aber wieso eine solche Dokumentation ausgerechnet jetzt? Wir sind der Meinung, dass das patriotische Milieu nur durch ein festes Gebilde aus verschiedenartigen Gegenangeboten zusammengehalten wird. Eine „Ein-Themen-Partei“ und ein „Ein-Themen-Milieu“ werden uns nicht retten – Herzblut und Engagement auf allen erdenklichen Ebenen dagegen schon. WolfPMS ist ein perfektes Beispiel, wie man Leidenschaft und Politik zusammenbringen kann. Und vielleicht trifft er damit dann doch den Nerv der Zeit.

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