Mitmachen: Wie entsteht unser (Ge)Denkwald?

Ganz ohne Frage steht uns ein „heißer Herbst“ bevor – und wenn unsere „Experten“ in Berlin so weitermachen, auch ein kalter Winter. Wir von „Ein Prozent“ haben in unseren letzten beiden Podcast-Episoden bereits angekündigt, die Proteste auf der Straße mit unserem einzigartigen Solidaritätsfonds nach Kräften zu unterstützen. Denn es braucht, das haben die „Corona-Proteste“ der letzten Jahre gezeigt, neben klugen und aktiven Organisatoren auch dringend jemanden, der den Bürgern bei Problemen den Rücken freihält. Klar: Das werden wir sein!

Eine Idee: Der (Ge)Denkwald für deutsche Opfer der Migration

Wenn hier von „wir“ bzw. „uns“ gesprochen wird, dann meinen ich natürlich auch immer euch! Denn „Ein Prozent“ ist eine „Mitmach-Organisation“, die für Ideen immer offen ist. Oder was glaubt ihr, wie wir zu unserem (indizierten) Computerspiel gekommen sind?

Eine solche Idee, die uns ein Unterstützer kürzlich vorgeschlagen hat, ist der sogenannte (Ge)Denkwald. Er schreibt:

Der deutsche Wald – das ist nicht von der Hand zu weisen – hat die deutsche Mentalität und Kultur stark geprägt. Ob Märchen, Philosophen wie Heidegger oder auch Literaten und Soldaten in beispielhafter Personalunion Ernst Jüngers. Doch auch global scheint der Bedeutung des Waldes im Zuge des Klimawandels ein immer höherer Wert zugeschrieben zu werden.

Deshalb, dachte ich, sei es keine schlechte Idee, einen (Ge)Denkwald zu pflanzen. Jeder gepflanzte Baum soll einem Opfer der verheerenden Migrationspolitik in diesem Lande gedenken. Mindestens. Eine Ausweitung auf gesamteuropäische Opferzahlen ist ebenfalls möglich.“

Die Idee steht also. Nur: Was machen wir jetzt damit?

Ein Aufruf: Wer kann helfen? Wer besitzt Land?

Wir finden, diese Idee sollte unbedingt diskutiert werden. Denn obgleich es in diesen stürmischen Tagen sicher geboten ist, vor allem nach vorne zu schauen und Ideen zur Rettung unseres Volkes zu entwickeln, weiß auch jeder denkende und fühlende Mensch, dass ohne Wurzeln, ohne die feste Verankerung im „Boden“ und ganz besonders ohne das Gedenken an die Toten kein Fortkommen möglich ist.

Wir fragen daher in die Runde: Wer hat ein Stück Land, auf dem ein solcher Wald, ein derart einzigartiges organisches Denkmal entstehen könnte? Wer arbeitet vielleicht in einer Baumschule oder dergleichen und kann uns mit Bäumen versorgen? Wer hat Erfahrung in diesem Bereich und will mithelfen? Und nicht zuletzt: Wer äußert durchdachte Kritik an diesem Vorhaben, um es zu optimieren? Schreibt uns, wenn ihr weiterwisst!

Dieser (Ge)Denkwald, liebe Freunde und Unterstützer, kann nur dann entstehen, wenn wir zusammenarbeiten – und ihr eure Kräfte einbringt. Klar: „Ein Prozent“ wird als Organisation den Löwenanteil der Kosten und der Logistik tragen, aber wir sind jetzt zunächst auf eure Impulse angewiesen. Packen wir’s an? Hoffentlich!

Dieser Artikel ist mir was wert

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Kommentare (3)

Jesaja Schöne

Diese Idee ist einfach hervorragend!!! Aber leider kann ich das nichts konkretes beisteuern. Ich lebe in der Großstadt und besitze kein Land und habe auch keine Kontakte in dieser Richtung. Ich würde mich dennoch daran gerne beteiligen. Sowohl finanziell als auch tatkräftig. ( Zum Beispiel beim Pflanzen und ähnliches). Gibt es in der Hinsicht schon irgendwelche Möglichkeiten?

Antwort "Ein Prozent":
Wir wissen noch nicht genau, wie wir mit der direkten Beteiligung am Ort umgehen.
Unterstützung ist immer willkommen und geht oben auf dieser Seite unter "Spenden".

Eine Hilfe bei der Recherche wäre auch noch denkbar. Dazu würden wir uns per allg. Rundbrief melden.

Harald Frank
Wir haben in Gera jetzt die Ausweisung eines Bestattungswaldes durchgebracht. Dafür besteht ins der Bevölkerung ein eindeutiges Bedürfnis. Ein eingetragener Markenname ist "Friedwald". So einen privaten Erinnerungswald mit steinernen Gedächtnistafeln kann man wahrscheinlich leichter erhalten und betreuen, als eine anfällige Pflanzung, die leichte Beute für die Säge der Antifaschistischen etc. sein wird. Man sieht die Wut der Angriffe auf viele Erinnerungen ehemaliger deutscher Größen (Schändung von Denkmalen). Über Spenden eine geschlossene Waldfläche kaufen und darin vor den Bäumen die Tafeln mit den Namen der Opfer. Das scheint mir der aussichtsreichere Weg. Vielleicht findet man auch einen Waldbesitzer, der ohne Verkauf mitmacht. Wie gesagt, Neupflanzungen halte ich für zu gefährdet.
TS
Eine hervorragende Idee - Erinnerung, gelebte und gepflegte Kultur sowie wahrer Heimatschutz vom Feinsten in einem! Sollten dann allerdings wirklich nur langlebige und bewährte heimisch angestammte Gewächse sein, denn sonst karikiert sich das Projekt selbst. Das Risiko mutwilliger Zerstörung sehe ich hier weniger, denn dabei würden die Täter ihre wahre Gesinnung öffentlichkeitswirksam selbst verraten. Eine Wildkamera zur Beweissicherung kann daher durchaus sinnvoll sein und dürfte angesichts des konkret erhöhten Schändungsrisikos auch datenschutzrechtlich angemessen sein. Problematisch seh ich eher daß wir in einem bürokratischen Schilda leben - mal eben schnell einen Wald pflanzen ist nicht so einfach, je nach lokalen Gegebenheiten können Landschaftsschutz, Naturschutz, Zweckbindung usw. dem entgegen stehen. Am günstigsten dürfte eine Sturmschaden-Brachfläche geeignet sein, bevorzugt abseits windkraftbedrohter Gebiete

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