Universitäten: Die Ideologisierung der Bildung

Es musste irgendwann so kommen: Eine Politikerin fordert, die deutsche Nationalhymne zu „gendern“. Damit folgt sie einer Forderung zahlreicher linksradikaler Wissenschaftler, die sich bei der Verbreitung ihrer kruden Theorien ins Fäustchen lachen.

Der linksliberale Zeitgeist hat die deutschen Hochschulen und Universitäten im Sturm genommen. Seit fünfzig Jahren befindet sich der unabhängige Geist der Wissenschaft auf dem Rückzug. Die Sozialwissenschaften sind von dieser Ideologisierung besonders betroffen.

Wissen ist Macht

Wo früher der Erkenntnisgewinn an erster Stelle stand, gilt es heute, unmittelbar Einfluss auf Menschen und Gesellschaft zu nehmen. Noch nie waren wir der Dystopie eines „neuen Menschen“ näher denn heute. Wissen wird missbraucht, um eine menschenverachtende Gleichheitsideologie zu etablieren. Vor Tatsachenverdrehung schreckt man dabei nicht zurück. Beispiele für den Zusammenhang zwischen Forschung und Manipulation sind Legion.

Werfen wir doch mal einen Blick auf die Person von Dr. Noa K. Ha, die sich selbst als „kritische Stadtforscherin of Color“ bezeichnet. Tätig ist sie unter anderem beim Verlag Yilmaz-Günay und referiert an Universitäten, beispielsweise in Trier, über Rassismus und Kolonialismus. Sie ist Mitglied im „Decolonial International Network“, Unterstützerin von „Vielfalt entscheidet“, Vorstandsmitglied des „Migrationsrates Berlin-Brandenburg e.V.“ und der „Critical Ethnic Studies Association“. Seit dem 1. Januar leitet sie außerdem das „Zentrum für Integrationsstudien“ an der TU Dresden.

In Vorträgen predigt sie „Dekolonialisierung“, die Loslösung der Europäer von ihrer Heimat sowie eine Neuregelung des Staatsbürgerrechts. In einem Beitrag für Zeit Online erläutert sie den angeblichen „latenten Rassismus“ von Karnevalskostümen:

Die meisten Menschen sind hier mit dem Verständnis aufgewachsen, alles für sich beanspruchen zu können – auch das kulturelle Wissen der ehemals Kolonialisierten. Davon zeugen die Ausstellungen in den ethnologischen Museen bis heute, und die vielen Fragen der Provenienz und Restitution, die noch nicht beantwortet sind. Aber warum glauben wir, dass wir uns mit den Kleidern der Anderen kostümieren können, ohne zum Beispiel deren spirituellen Kontext zu kennen? Was wissen wir beispielsweise über den Kopfschmuck indigener Menschen Nordamerikas? Sehr wenig. Und dennoch taucht der Federschmuck immer wieder und unhinterfragt in populärkulturellen Kontexten auf.

Von „Gender Studies“ und „Rechtsextremismusexperten“

Ha steht damit nicht alleine. Weltweit entwickeln „Wissenschaftler“ Konzepte „struktureller Diskriminierung“, bemühen sich, „latenten Rassismus“ zu entdecken und die Welt ein bisschen weniger böse zu machen. Während Deutschland in internationalen Bildungsvergleichen stetig schlechter abschneidet, haben sich an den Unis längst Randpositionen aus den späten 90ern durchgesetzt, die damals völlig abstrus erschienen und heute zum politischen Mainstream gehören. Wenn ernsthaft darüber debattiert wird, ob man männliche Professoren als „Herr Professorin“ ansprechen sollte, dann verwundert der Bildungsniedergang in Deutschland auch nicht mehr.

Doch das Konzept geht auf. Studenten, die über Jahre hinweg auf diese Weise indoktriniert werden, besetzen Redaktionsplätze und Politikerposten, sie referieren bei Stiftungen, geben Interviews und verbreiten ihre Verschwörungstheorien in den Medien. Sie treten dann beispielsweise als „Rechtsextremismusexperten“ auf, warnen vor Andersdenkenden und hetzen gegen Patrioten. Ein prominentes Beispiel ist Hajo Funke, der in den Mainstream-Medien regelmäßig als „Rechtsextremismusexperte“ herumgereicht wird und seinen Beitrag zur Stigmatisierung von Andersdenkenden leistet. Er beschönigt die Gewalttaten der Linksextremisten beim G20-Gipfel. Funke sympathisierte in seiner Studienzeit mit dem linksextremen Kurs des AStA an der Freien Universität in Berlin und war Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS).

Stasi-IM gegen Andersdenkende

Neben dem Justizministerium arbeitet auch die „Bundeszentrale für politische Bildung“ (bpb) mit der „Amadeu Antonio Stiftung“ (AAS) zusammen. Gemeinsam erarbeiteten sie das „Dossier Rechtsextremismus“. Die AAS wird von Anetta Kahane geleitet. Kahane bespitzelte in der DDR-Diktatur Dissidenten und Andersdenkende und lieferte sich dem System aus. Verändert hat sich, vom politischen Rahmen abgesehen, nichts. Dass in der Bundesrepublik Spitzel und DDR-Regimeunterstützer hofiert werden, ist ein Skandal! Dass sie aber auch noch ihre menschenverachtende Ideologie verbreiten dürfen, ist nicht tragbar!

Gemeinsam mit Vertretern aus dem universitären Umfeld sind sie für die Hetze gegen mutige Bürger und Aktivisten verantwortlich. Dass der linke Hass bislang noch keine Menschenleben forderte, grenzt an ein Wunder.

Bürger wachen auf

Es gilt, den linken Ideologen ihre Maske vom Gesicht zu reißen und ihre wahre Identität zu entblößen. Linke Extremisten, Multikultifanatiker und vermeintlich seriöse Wissenschaftler arbeiten Hand in Hand an der Abschaffung unserer Heimat. Lassen wir sie nicht mehr gewähren. Treten wir ihnen entschlossen und friedlich entgegen. Im ganzen Land wachen die Bürger auf. Sie wehren sich gegen „Frühsexualisierung“, Gender-Ideologie und Masseneinwanderung. Helfen Sie mit!

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Kommentare (1)

Hans Schneider
Was mich erzürnt ist der Umstand das diese "Weltverbesserer" von Steuergeldern leben, keinen Mehrwert schaffen, und anderen Menschen vorschreiben wollen was sie zu denken, zu fühlen und zu tun haben.

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