Freiheit für Herbert Fritz!

Wir veröffentlichen nachfolgend einen Aufruf österreichischer Patrioten. Ein 84-jähriger Autor und langjähriger Aktivist sitzt in Kabul in Haft, doch die österreichische Regierung unternimmt nichts. Für Dissidenten und Kritiker rührt die etablierte Politik keinen Finger. Ein Schicksal, das uns alle ereilen kann, denn für die politisch-medialen Eliten sind wir weit weniger wert als die unzähligen Fremden, die täglich in unsere Länder eindringen. Aus diesem Grund unterstützen wir das Anliegen der Österreicher, auf das Schicksal von Dr. Herbert Fritz europaweit aufmerksam zu machen.

Dr. Herbert Fritz ist im rechten Lager Österreichs kein Unbekannter. Sein ganzes Leben war und ist geprägt vom Einsatz für sein Volk und sein Vaterland. Doch nicht nur sein eigenes Volk ist ihm heilig. Als bekennender „Völkerfreund“ war er immer dort zur Stelle, wo es brenzlig war. Nun sitzt er seit mehr als sechs Monaten unschuldig und ohne Prozess in einem Gefängnis in Afghanistan. Die österreichische Bundesregierung unternimmt keinen Versuch, ihren Staatsbürger aus den Händen der Taliban zu befreien. Seine Freiheit – unsere Solidarität!

Das Leben von Herbert Fritz beginnt am 1. Juni 1939. Nach der Matura (entspricht dem Abitur) studierte er an der Hochschule für Welthandel in Wien. Während seiner Zeit wurde er aktiv bei seiner Wiener akademischen Burschenschaft Olympia. Als vorbildlicher Alter Herr pflegte er das Lebensbundprinzip auch über seine stetige Anwesenheit hinaus mit Vorträgen und Publikationen.

Aktivist in Südtirol

Besonders ist der Einsatz von Herbert Fritz in Südtirol hervorzuheben. Als junger Idealist beteiligt er sich mit gerade einmal 22 Jahren am Freiheitskampf der Südtiroler; ein Einsatz, der ihn in Untersuchungshaft und vor Gericht brachte. Insgesamt drei Mal musste er sich vor Gericht verantworten, nach der „Unzuständigkeitserklärung“ des Schöffengerichts am 21. Mai folgte am 20. September ein Geschworenenprozess, der am 14. Oktober 1965 mit einstimmigen Freisprüchen für alle Angeklagten und dem Absingen des Andreas-Hofer-Liedes endete. Fritz und die weiteren 16 von allen Vorwürfen Freigesprochenen freuten sich jedoch zu früh. Die Urteile wurden nämlich wegen „Irrtums der Geschworenen“ aufgehoben. Beim erneuten Prozess in Linz kamen die Geschworenen jedoch zum gleichen Ergebnis. Der am 8. Mai 1967 begonnene Prozess endete damit am 31. Mai 1967 wieder mit Freisprüchen. Mehr zu spannenden Leben von Herbert Fritz finden Sie hier, bei Info-DIREKT.

Reisen und Bücher

Entgegen der medial behaupteten Fahrlässigkeit von Dr. Herbert Fritz, mit der er sich in ein Land wie Afghanistan begeben hätte, ist Fritz ein ausgesprochener Kenner dieser Region. Die verhängnisvolle Reise im Mai dieses Jahres war die insgesamt vierte dieser Art. Hinzu kommen elf Reisen nach Kurdistan und weitere nach Israel, Palästina sowie nach Russland und in die Ukraine. Bisher schrieb er vier Bücher, die sich allesamt mit dem Kampf von Völkern für ihre Freiheit und Selbstbestimmung beschäftigen. Die Reise nach Afghanistan sollte letzte Erkenntnisse für ein neues Buch bringen.

Verschleppung durch die Taliban

Am 19. Mai 2023 wurde Herbert Fritz von den Taliban verschleppt und sitzt seitdem in einer fensterlosen Zelle in Kabul. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich täglich, es fehlt ihm an dringend notwendigen Medikamenten, noch dazu ging sein Hörgerät vor einigen Wochen kaputt. In der Zelle gibt es kein Bett und keine Matratze. Wie lange er noch dort inhaftiert bleibt, weiß er nicht.

Seine Freiheit – unsere Solidarität

Herbert Fritz ist einer von uns. Sein gesamtes Leben hat er seinem Volk und seinem Vaterland gewidmet. Er war aktivistisch und publizistisch tätig und kann als Vorbild für jeden jungen Europäer dienen. Nun ist er auf unsere Hilfe angewiesen. Die österreichische Bundesregierung unternimmt von sich aus keine Bemühungen, Herbert Fritz zu befreien. Es liegt also an uns, Druck auf die Regierung zu machen: Im ersten Schritt könnt ihr diese Petition unterschreiben, um eure Zustimmung zu unserem Anliegen auszudrücken. Dabei ist es egal, ob ihr aus Österreich, der Bundesrepublik oder anderen Teilen Europas kommt.

Es geht darum, den Fall und die bewusste Untätigkeit der österreichischen Regierung öffentlich zu machen. Das Schicksal von Herbert Fritz zeigt, dass Regierungen untätig bleiben, wenn der Betroffene aus dem oppositionellen politischen Lager stammt. Das ist der eigentliche Skandal und eine Warnung an uns alle.

Freiheit für Herbert Fritz!

 

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