Moschee in Erfurt-Marbach: Wir bleiben dran!

Vor fast genau zwei Jahren errichtete die Bürgergruppe „Wir für Erfurt“ ein zehn Meter hohes Holzkreuz im Erfurter Stadtteil Marbach. Der Grund: Hier sollte in Zukunft eine Moschee der umstrittenen Ahmadiyya-Gemeinde errichtet werden. Im Januar 2018 war es dann soweit: Die Erfurter Stadtverwaltung erteilte die Baugenehmigung für die Prunkmoschee mit Minarett. Mittlerweile wurde der Grundstein gelegt, aber die Anwohner sind unzufrieden.

Stand der Dinge

Immer wieder kam es zu stillen Protesten von Erfurter Bürgern, die sich gegen den ersten Moschee-Neubau Thüringens zur Wehr setzen. Nicht zuletzt deswegen kam es immer wieder zu Verzögerungen des Baubeginns. Zuletzt behinderten Feldhamster die Grundsteinlegung. Am 13. November 2018 war es dann soweit: Die Feldhamster machten den Weg frei und im Beisein des Thüringer Establishment wurde der Grundstein für das muslimische Gebetshaus gelegt. Für Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) „gehöre eine Moschee in unsere Gesellschaft – genau wie eine Synagoge oder Kirche“, berichtet der MDR.

Nicht alle zeigten sich so begeistert von diesem Symbol der fortschreitenden Islamisierung. Knapp 100 unzufriedene Bürger demonstrierten gegen die Grundsteinlegung. Der Widerstand geht weiter. Das Gebäude soll bereits Ende des Jahres stehen, sicher ist das keineswegs.

Wer steckt dahinter?

Die „Ahmadiyya Muslim Jamaat“ stammt ursprünglich aus Pakistan. 1989, im Jahr ihres 100-jährigen Bestehens verabschiedete die „Ahmadiyya“-Gemeinde den „100-Moscheen-Plan“. Demzufolge sollten innerhalb von zehn Jahren 100 neue Moscheen in Deutschland entstehen. Hinterhofmoscheen sollen aufgegeben werden. Die „Ahmadiyya“-Anhänger wollen stärker nach außen wirken.

Geleitet wird die Bewegung in Deutschland von Uwe Wagishauser, einem früheren 68er-Aktivisten, der sich seit seiner Konversion Abdullah nennt. Dieser lässt keine Gelegenheit aus, um auf die angeblich besonders aufgeklärte und liberale Ausrichtung seiner Gemeinschaft hinzuweisen. Doch berechtigterweise üben Experten immer wieder Kritik an der gefälligen Selbstdarstellung. Auch in „Ahmadiyya“-Kreisen kam es bereits zu Ehrenmorden. In ihren Schriften heißt es: Den Juden und den Christen wird geraten, nichts gegen den verheißenen Propheten zu unternehmen. Wenn sein Einfluss sich in ihrem Land bemerkbar macht, so sollen sie ihn akzeptieren. Es wird keinen Sinn haben, sich ihm zu widersetzen oder den Versuch zu machen, sich der heranbrandenden Flut seiner Botschaft entgegenzustemmen. Widersetzlichkeit würde nur bedeuten, dass die Widersacher selbst vernichtet würden.“

Das erklärte Ziel der Bewegung ist „die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland“, urteilte die mittlerweile verstorbene Sozialwissenschaftlerin Hiltrud Schröter über die „Ahmaddiyya“-Gemeinde. Einen Überblick über weitere Fälle, die das Bild der liberalen „Reform-Muslime“ entlarven, finden Sie hier.

Was wir tun

„Ein Prozent“ unterstützt den friedlichen und kreativen Protest der Erfurter Bürger. Seit Jahren begleiten wir die „Bürger für Erfurt“ und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dass muslimische Glaubensgemeinschaften auch im Osten der Republik fußfassen wollen, ist ein Zeichen der islamischen Landnahme, die das Ergebnis jahrzehntelanger Masseneinwanderung ist. Wir wollen den Bürgern zeigen, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Wir denken langfristig, um unser Land nachhaltig zum Besseren zu verändern. Unterstützen Sie uns und werden Sie aktiv!

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Kommentare (1)

Oliver Berendes
Und wenn Heiden und Türken kämen das Land zu peuplieren, so würde ich ihnen Kirchen und Mosquen bauen... So hat noch der Alte Fritz verfügt - Der Roi de Prusse war offenbar schon mal weiter. Wer, wie ich das tue, seit langer Zeit neben einer Moschee lebt, der sieht es entspannter. Art. 4 GG gilt auch hier. Aber vielleicht christianisieren wir den Osten ersteinmal wieder bevor wir uns gegen die angebliche Islamisierung wenden.

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