Solidarischer Patriotismus und AfD in der Krise

Zwei zentrale Figuren des ehemaligen „Flügels“ wurden durch geschickte Machtpolitik des liberalkonservativen Lagers um Jörg Meuthen aus der AfD befördert. Die konsequent rechtsalternativen Strömungen in der Partei scheinen empfindlich geschwächt.

Damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit der realpolitischen Umsetzung des Konzepts des Solidarischen Patriotismus, das der Politikwissenschaftler und Sezession-Autor Benedikt Kaiser popularisiert hat. Unlängst erschien sein gleichnamiges Buch im Antaios Verlag, in dem er das Konzept erstmals vollumfänglich darlegt. Wir haben mit ihm über die Krise in der AfD, sein neues Buch und all die damit verbundenen Auswirkung für das konservative, rechte Milieu in Deutschland gesprochen.

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Kommentare (1)

Peter Backfisch
Wie immer analysiert Kaiser treffend: Ziel der Spalter in der AFD ist die Vernichtung der Partei, Vernichtung eines realen Hoffnungsträger gerade für sozialem Patriotismus, Die Herrschenden wollen gerade diesem Ziel den Boden entziehen. Auch die Analyse der herrschenden Linke ist treffend im Sinne, dass wir entstehende Freiräume nutzen müssen. Kaiser sagt zwar, dass es noch (aufrichtige) Linke neben der herrschenden noch gibt. Genau dies glaube ich aber nicht! Ein wirklich Aufrichtiger, der Für echte Solidarität In unsere Gesellschaft Sich einsetzten will muss sich von links radikal verabschieden. Dies kann ein mühevoller und auch ein schmerzvoller Prozess sein, leider wird es nicht anders gehen. Wie auch immer Kaiser hat mit seinem Buch Weichen gestellt zukünftig soziales und nationales zusammenzubringen.

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