UN-Migrationspakt: Einwanderung als Normalzustand?

Die AfD rangiert in bundesweiten Umfragen mittlerweile auf Platz 2. Die Partei profitiert dabei auch von der GroKo-Krise um die Personalie Maaßen. Viel entscheidender ist jedoch, dass die regierenden Altparteien noch immer an ihrem einwanderungsfreundlichen Kurs festhalten, während sie Kritiker dieses Kurses als „Nazis“ diffamieren. Von Einsicht keine Spur. Für Aufsehen sorgte jetzt der „Globale Migrationspakt für sichere, ordentliche und legale Migration“ (hier das Dokument), der Mitte Dezember von mehr als 190 Staaten unterschrieben werden soll. Auch die Bundesregierung wird dem Abkommen ihren Segen erteilen. Was genau steckt hinter dem „Migrationspakt“? „Ein Prozent“ klärt auf.

„Migranten“ oder „Flüchtlinge“?

Bereits in der Präambel differenziert das Papier zwischen Flüchtlingen und Migranten. Es handele sich dabei um unterschiedliche juristische Sachverhalte. Deshalb beziehe sich das Abkommen auf Migration „in all ihren Dimensionen“. Laut dem „Deutschen Institut für Entwicklungspolitik“ (DIE) soll der „Migrationspakt“ zum „Schutz von Migrantinnen und Migranten vor Menschenrechtsverletzungen oder Ausbeutung“ beitragen. In Punkt 8 des Abkommens wird Migration als „historischer Teil menschlicher Erfahrung“ und „Quelle für Prosperität, Innovation und nachhaltige Entwicklung in einer globalisierten Welt“ bezeichnet. Diese „positiven Auswirkungen“ könnten durch eine Verbesserung der Migrationspolitik „optimiert“ werden.

Die Absichten sind klar: Migration soll als Grundlage einer globalisierten Welt gesteuert werden. Es geht nicht darum, Migration als zu vermeidenden Ausnahmezustand zu bezeichnen, sondern die Entwurzelung von Menschen zum Normalfall zu deklarieren.

Es gibt Widerstand

Laut Angaben handelt es sich bei dem Pakt um einen nicht bindenden Vertrag zur Kooperation. Kritiker befürchten jedoch zurecht, dass eine Unterzeichnung die Position der wirtschaftsorientierter Migrationsbefürworter und Multikulti-Fanatiker weiter stärken würde. Auf der Internetseite der Initiative „Migrationspakt stoppen“ heißt es: „Vor unseren Augen entfaltet sich der finale Akt der Entmachtung des souveränen Nationalstaats, der Auflösung der Völker und der Vernichtung der Demokratie. Am 14. Juli 2018 einigten sich die Vereinten Nationen auf ein Papier, das die globale Migration ‚regeln‘ soll.“ Die von Martin Sellner verantwortete Petition verweist auf das eindeutige Bekenntnis für Migration, ausgesprochen von Menschen, die weder bekannt, geschweige denn demokratisch legitimiert wurden. Der „Migrationspakt“ steht damit symbolisch für eine Politik, die sich von den Bürgern distanziert hat.

Das wird einmal mehr deutlich, wenn man sieht, wer Teil des Planes ist: „Der ‚Globale Migrationspakt‘ tritt für breite ‚Multi-Stakeholder‘-Partnerschaften ein, um Migration in all ihren Dimensionen zu vermitteln. Diese umfassen Migranten, die Diaspora, lokale Gemeinden, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Parlamentarier, Gewerkschaften, nationale Menschenrechts-Institutionen, Medien und andere relevante Teilhaber an der Migrationspolitik.“ Kein Wort verliert das Dokument über die Beziehung zwischen Einwanderern und Einheimischen. Stattdessen sollen die Unterzeichner Sorge tragen für eine nachhaltige Entwicklung fremder Kulturen in ihrem eigenen Land.

Migration ist kein Normalzustand

Allen Beteuerungen zum Trotz ist Migration nicht die Norm. Dass Menschen weltweit genötigt sind, ihre Heimat, ihre Familie, Sprache und Kultur zu verlassen, um anderswo ihr Glück zu versuchen, ist kein Fortschritt. Es ist ein untragbarer Entwurzelungsprozess, dem unbedingt Einhalt geboten werden muss. Fast 27.000 Menschen haben sich deshalb bereits der Petition „Migrationspakt stoppen“ angeschlossen. Unterzeichnen Sie hier und unterstützen Sie die Initiative gegen das Abkommen, das im Dezember verabschiedet werden soll. Wenn die Politik versagt, ist es an uns, friedlich und demokratisch für ein Ende des Einwanderungswahnsinns zu sorgen und für eine Politik einzutreten, die jedem Menschen ein friedliches und hoffnungsvolles Leben in seiner Heimat ermöglicht.

Dieser Artikel ist mir was wert

Das „Ein Prozent“ Recherchenetzwerk mit einer Spende unterstützen.

spenden

13. November 2023

BKA belegt: deutsche Opfer, fremde Täter

27. Oktober 2023

Abschiebungen – doch um jeden Preis?

Kommentare (3)

michael
In den "Freien Medien" sind in den letzten Monaten häufig Berichte über den deutschen Beamtenstaat zu lesen.Dort steht unteranderem,dass ausländische Rechtsanwaltskanzleien und Militärberater die eigentliche Arbeit deutscher Beamten erledigen.Das soll zudem mit deutschen Steuergeldern bezahlt worden sein. Wenn das stimmt dann mache ich mir grösste Sorgen um den Intellekt und die Zivilcourage der post `68 Beamten.Passen würden die Berichte aber auch dazu,dass die deutschen Beamten im Rahmen der Gewaltenteilung nicht spürbar gegen die illegale Masseneinwanderung vorgegangen sind. Auch der Pakt für Migration ist grundgesetzfeindlich. Wenn die Berichte stimmen sind die deutschen Beamten für mich keinen Euro an Steuergeld wert.Und sind dann auch kein Vorbild unser postfaschistisches Grundgesetz mit Civilcourage wider einem neuen Faschismus zu verteidigen Der deutsche Bürger ist heute für sein Wohlergehen aufs höchste gefordert und wenn es sein muss auch die Staatsgewalt zu übernehmen. Wir schaffen das!!
michael
In der "Freien Presse" sind in den vergangenen Monaten immer wieder Berichte über die Auslagerung von Verwaltungsarbeiten an ausländische Anwaltskanzleien oder Militärberater zu lesen.Die dadurch entstehenden Kosten werden vom deutschen Steuerzahler beglichen. Im Rahmen der Gewaltenteilung war für mich weder bei der illegalen Eurorettung noch der illegalen Masseneinwanderung oder dem Abtreten deutscher Souveränität an die EU/NGO`s Widerstand aus dem post 68` Beamtentum spürbar. Sollten die Berichte stimmen sind die deutschen Beamten in deren aktive Zeit die Geschehnisse fallen für mich keinen Euro Wert.Auch taucht dann deren Civilcourage gar nicht auf Basis unseres postfaschistischen Grundgesetz einem neuen Faschismus Widerstand leisten zu können. Umso wichtiger,dass der deutsche Bürger,der Leistungsträger,der Souverän das Steuer in Deutschland in seine Hand nimmt.Denn es geht um unser Leben!
Fritz Kostal
Wer sind diese 190 Länder, die sich für diesen Globalen Migrationspakt entscheiden werden? Bisher ist mir nichts bekannt! Ich frage mich, warum dieser Pakt - ohne Diskussion - mehr oder weniger heimlich zu unterschreiben ist. Wenn ich etwas unterschreibe, dann ist dies bindend. Hier wird aber behauptet, dass nichts bindend ist, also warum soll man dann etwas unterschreiben? Dann habe ich gelesen, dass über den Inhalt des Pamphlets nicht gesprochen werden soll, denn dadurch könnte die Migration in Verruf kommen. Ich bin jedenfalls begeistert, dass mein Land Österreich diesen Dreck nicht unterschreibt. Als dies bekannt wurde gab es sofort unglaubliche Kommentare mit Drohungen und üblen Unterstellungen, Beschimpfungen wie man es auch bei der AfD gewöhnt ist. Von Nazi's, Hetzern, Rassenhassern usw. war die Rede. Ich hoffe, dass in der EU noch weitere Länder die Unterschrift verweigern!

Kommentieren

Kommentar
Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Der Rundbrief der Bewegung

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Bereits über 40.000 Personen nutzen diese Möglichkeit.