Neues Hambacher Fest: Konservative Neuorientierung

Die verantwortungslose Einwanderungspolitik des Merkel-Regimes verwischt die Grenzen zwischen Rechts und Links. Patrioten aller Lager üben Kritik an dem rein gesinnungsethischen Handeln der etablierten Parteien, die mit fadenscheinigen Wahlkampfmanövern von der eigenen Verantwortung ablenken wollen. Langsam aber sicher formiert sich eine lagerübergreifende Widerstandsbewegung gegen Masseneinwanderung und Multikultiwahn. Am vergangenen Wochenende lud der Wirtschaftsprofessor Max Otte alle Patrioten und Mutbürger zum „Neuen Hambacher Fest“. „Ein Prozent“ war vor Ort.

Antifa demonstriert, Patrioten feiern

Wo immer Patrioten zusammenkommen, ist die Antifa nicht weit. Statt eigene Akzente im politischen Diskurs zu setzen, eint sie lediglich der undemokratische Kampf gegen Andersdenkende. Doch zusehends schwindet die Mobilisierungskraft der linksextremen Stiefeltruppen. Gewaltexzesse und inhaltsleeres Gegröle erschweren selbst hartgesottenen Linken die Solidarisierung. Auch an diesem 5. Mai in Hambach, einem Stadtteil von Neustadt an der Weinstraße am Rand des Pfälzerwaldes, zeigt sich, wie ernst die Lage der militanten Gutmenschen ist.

Bereits frühmorgens versammeln sich knapp 1.000 Teilnehmer, um der Patriotenwanderung hinauf zum Hambacher Schloss beizuwohnen. Nach kurzer Begrüßung setzt sich der Zug in einem Meer aus schwarz-rot-goldenen Fahnen bei strahlendem Sonnenschein in Bewegung. Anwohner winken und freuen sich offensichtlich über die gutgelaunten und friedlichen Demonstranten, einige schließen sich dem Zug an.

Alle Lager vertreten

Das CDU-Mitglied Otte hatte für diesen Tag die gesamte Örtlichkeit gemietet, doch die hohen Kosten für eine Karte taten der Laune der Menge keinen Abbruch und bewirkten außerdem, dass linke Störungsversuche bereits im Keim erstickt wurden. Aufgrund seines Renommees gelang es Otte, Vertreter aller politischen Lager als Redner zu gewinnen. Er selbst verlas zu Beginn die Rede von Philipp Jakob Siebenpfeiffer, der einer der Initiatoren des Hambacher Festes von 1832 war und damit einer der Geburtshelfer der deutschen Demokratiebewegung.

Als prominentester Redner trat Thilo Sarrazin (hier seine Rede) auf, der bereits vor acht Jahren mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ einen wichtigen Beitrag zur neuen patriotischen Gegenbewegung leistete und sich als SPD-Mitglied den Werten der alten Sozialdemokraten verpflichtet fühlt.

Im Anschluss ergriff der bekannte libanesische Journalist Imad Karim das Wort, um seiner Liebe zu Deutschland und seinen Werten Ausdruck zu verleihen und den Teilnehmern Mut zuzusprechen (Video zur Rede).

Nachfolgend sprach der bekannte Ökonom und Eurokritiker Joachim Starbatty, der mittlerweile für die liberale AfD-Abspaltung LKR im EU-Parlament sitzt. In seinem Beitrag kritisierte er die undemokratischen Fehlentwicklungen in der EU, nicht ohne sich zu Beginn zu seinem Patriotismus und seiner Liebe zur Heimat zu bekennen.

Später folgte die Publizistin und ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die erst kürzlich die Medienwelt in Aufruhr versetzte, weil sich mehr als 150.000 Personen ihrer „Gemeinsamen Erklärung 2018“ anschlossen und damit ihre Solidarität mit denjenigen ausdrückten, „die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird“. Zum Anlass des Festes erklärte sie: „Wir sind hier, weil wir unser Land, unsere emanzipatorischen Errungenschaften, den Rechtsstaat und das Grundgesetz nicht kampflos der Demontage überlassen wollen.“

Größten Applaus erntete jedoch der Bundessprecher der AfD und EU-Parlamentsabgeordnete Prof. Jörg Meuthen. Er betonte in seinem Vortrag (hier zum Video), dass die Liebe zum eigenen Land weder „islamophob“ noch „europafeindlich“ sei. Die Frage nach der Zukunft Deutschlands und Europas sei die „hier alle einigende Klammer“. Meuthen kritisierte außerdem die Masseneinwanderung und die überhandnehmende Gender-Indoktrination an deutschen Schulen.

Es brauche „Menschen, die weltoffen sind, die aber ihre Heimat ganz besonders lieben und sie nicht einer willkürlichen Beliebigkeit preiszugeben bereit sind, kurz: Menschen wie Sie und mich, die die Bedrohung all dessen erkennen und sich mutig dafür einzusetzen bereit sind, ihren Kindern und Enkeln ein Deutschland und ein Europa zu übergeben, das noch so frei und lebenswert ist wie das, das wir selbst einmal als Kinder geschenkt bekommen haben und in dem wir das Glück hatten und immer noch haben, leben zu dürfen.“

Ein positives Signal

Das Hambacher Fest 2018 war ein positives Signal und verdeutlichte, wie vielfältig der Widerstand gegen die Multikulti-Ideologie des Establishments ist. In allen politischen Lagern finden sich zunehmend Freigeister, die die Ketten der politischen Korrektheit sprengen und sich zu ihrer Heimat bekennen. Es gilt, die Lügen der Masseneinwanderungspropaganda umso eifriger zu enttarnen.

Die Luft für die Erfüllungsgehilfen der Masseneinwanderung und ihr menschenverachtendes Handeln wird dünner. Die patriotische Gegenkultur nimmt Gestalt an, während das Weltbild der Altparteien ins Wanken gerät. Ob Arbeiter, Akademiker, Schüler oder Student, jeder kann seinen Beitrag für eine friedliche und demokratische Wende leisten und damit dem Recht wieder Geltung verschaffen.

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