G20: Politik und Medien legitimieren die Gewalt

Hamburg – Schon lange fragen sich viele Menschen in unserem Land, warum linke Gewalttäter von Politik, Medien und Justiz verharmlost und sogar geschützt werden. Wohin dieser Kuschelkurs mit Extremisten führt, zeigen die aktuellen Ausschreitungen in Hamburg rund um den G20-Gipfel. Mitten zwischen den aggressiven Gewalttätern befinden sich linke Parlamentarier und Funktionäre, die ihre vermummten Freunde schützen und gegen die Polizei agitieren.

Die Rauchsäulen der brennenden Autos über Hamburg-Altona zeigen, dass für die nächsten Tage Linksextreme die Kontrolle über die Stadt übernommen haben. Während die G20-Delegationen in hermetisch abgeriegelten Bereichen geschützt sind, müssen sich die Bürger mit enthemmten linken Straftätern rumschlagen. Mitorganisiert hat das Europatreffen der Gewalttouristen u.a. auch die Partei Die Linke. So ist der Linken-Bundestagsabgeordnete Jan van Aken Anmelder der Hauptdemonstration am 8. Juli, bei der es trotz aller Zurschaustellung vermeintlicher Friedlichkeit und Lippenbekenntnissen linker Angeordneter vermutlich wieder zu schweren Ausschreitungen und Gewalt kommen wird.

Aken war aber auch in den letzten Tagen schon unterwegs. Zwischen vermummten „Globalisierungskritikern“ zieht er durch die Stadt und kommuniziert als „Parlamentarischer Beobachter“ für die Gewalttäter mit der Polizei. Während die Polizei mittlerweile über 200 (!) verletzte Beamte beklagen muss, die teilweise sogar mit Metallkugeln beschossen wurden, konstruieren linke Politiker und die Medien das Märchen vom friedlichen Protest gegen Trump und Putin.

Mittendrin ist auch die linke Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig. In einem Video-Interview mit der linksliberal-sozialistischen Tageszeitung Neues Deutschland spricht Leidig davon, dass sie fürchte, die Situation sei „auf Eskalation angelegt“ – gemeint ist hier natürlich die Polizei. Auch habe nur ein kleiner Teil der Demonstration „Welcome to Hell“ das Vermummungsverbot nicht eingehalten.

Sabine Boeddinghaus (Linksfraktion Hamburg) wird noch deutlicher. Sie äußerte allen Ernstes: „Auf jeden Fall war der Schwarze Block absolut diszipliniert, und plötzlich, aus dem Nichts, sind dann Hundertschaften von unterschiedlichen Polizei-Bataillonen auf den Schwarzen Block zu. Und zwar wirklich in breiter Front.“ Boeddinghaus spricht weiterhin von massiver Gewalt der Polizei gegen den „disziplinierten“ Schwarzen Block, der sodann lediglich „Gegenwehr“ geleistet habe. Wer angesichts der schweren Verwüstungen in Hamburg-Altona, den brennenden Existenzen und der sinnlosen, brutalen Gewalt gegen Leib und Leben von „Gegenwehr“ spricht und die Exzesse zu relativieren versucht, ist wahrlich alles, aber sicher kein Demokrat und legitimer Volksvertreter.

Der parlamentarische Arm der Extremisten

Van Aken ist nicht der einzige gewählte „Volksvertreter“, der als „Parlamentarischer Beobachter“ für die Linkspartei unterwegs ist. Die Hamburger Fraktion im Abgeordnetenhaus und die Linksfraktion im Bundestag unterstützen die herangekarrten und einheimischen Linksextremisten direkt. Auf einer Sonderseite wirbt man damit, dass sich die Gewalttouristen direkt an Politiker der Linkspartei wenden können, wenn die Polizei durchgreift, um dem „Hasshappening“ ein Ende zu setzen.

Die Linkspartei zeigt mal wieder, dass sie an einer klaren Abgrenzung zur linken Gewalt kein Interesse hat und den Nimbus der „linken Gewaltlosigkeit“ und „bunten Gesellschaft“ nur als Volksbetrug vor sich herträgt. Neben der jahrelangen Förderung von linksextremen Projekten und Rückzugsräumen, geht man jetzt sogar gemeinsam mit den roten Verbrechern auf die Straße und jammert in theatralischer Art und Weise, wenn die angegriffene Polizei gegen Straftäter vorgeht. Ein Trauerspiel für unsere Demokratie.

Man stelle sich vor: Nur ein Bruchteil der bis jetzt erfolgten Straftaten würde von einer patriotischen Demonstration ausgehen – das Land befände sich im politisch korrekten Ausnahmezustand und Politik und Medien würden zur Hetzjagd auf Andersdenkende aufrufen.

In fünf Sekunden vom Journalisten zum „Nazi“

Wer die „Hetzjagd auf Andersdenkende“ für ein zu dramatisiertes Bild hält, der soll sich die Bilder eines amerikanischen Journalisten ansehen. Das Video zeigt, wie einige der angeblich so friedlichen, demokratischen und weltoffenen Demonstranten gewohnt aggressiv und hasserfüllt auf ihn losgehen, als „Nazischwein“ bezeichnen und den Mob zu Gewalt anstacheln, damit der Journalist seine Arbeit nicht fortsetzen kann. Das ist die Presse- und Meinungsfreiheit, die uns bevorsteht, wenn patriotische Kräfte den politischen und kulturellen Kampf aufgeben würden. ERGÄNZT: Hier gibt es ein ausführliches Video zu Vorfall.

Gleichzeitig attackiert der umstrittene Verleger Jakob Augstein die Polizei per Twitter, heizt die Stimmung in Hamburg weiter an und versucht die Gewalt des roten Mobs doch tatsächlich zu rechtfertigen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung fragt daher zu Recht, ob Augstein nicht konsequent als „Brandstifter“ bezeichnet werden müsse. Die Kollegen von der ZEIT spielen hingegen ein ganz perfides Spiel. In einem Interview kommt „Polizeiexperte“ Thomas Wüppesahl zu Wort, der dann solche Sätze loslassen darf: „Für alles, was nach der Demonstration passiert ist, trägt die Polizei die Verantwortung. Sie war der Aggressor.“ Was Wüppesahl zum Experten für Polizeistrategie macht, das weiß wohl nur die ZEIT. Der Kriminalbeamte a.D. und Ex-Bundestagsabgeordnete (Grüne) ist ein verurteilter Krimineller, der eine längere Haftstrafe abzusitzen hatte und regelmäßig gegen jede Art der konservativen Polizeiarbeit schießt.

Der bento-, VICE- und Störungsmelder-Autor Michael Bonvalot – selbstverständlich einer der vielen „Rechtsextremismusexperten“ – beschreibt die Plünderung eines Supermarktes bei Twitter so: „Rewe am Schulterblatt wurde von DemonstrantInnen geöffnet. Lebensmittel werden verteilt.“ Die Liste derer „Journalisten“, die den Gewaltexzess in Hamburg beschönigen, entschuldigen oder gutheißen, ließe sich beliebig erweitern. Hier wird ganz klar: Journaille (jedweder Couleur!) und etablierte Politik arbeiten Hand in Hand, wenn es an den Schutz ihrer heiligen Kuh geht – und die heißt Linksextremismus.

„Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“

Doch nicht nur die entfesselten „Wohlstandskinder“ mit Gewaltkomplex und die ewiggestrigen Funktionäre der SED-Nachfolger sind das Problem. Die Unterstützer der Extremisten sitzen in der Regierung. Neben der Union, die wegsieht, wenn AfD-Funktionäre und Patrioten Opfer von Straftaten und in ihrer Arbeit behindert werden, ist da u.a. die ehemalige SPD-Bundesfamilienministerien und neue Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, die Extremisten immer wieder über Anti-Rechts-Programme heranzüchtet und unterstützt. Sie hat das Vorhandensein von Linksextremismus sogar komplett bestritten und gibt keinen Cent für dessen Bekämpfung aus. Im Gegenteil – die Demokratiefeinde werden sogar staatlich finanziert und so ausgiebig gefördert. Schwesig ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich auch die SPD für linke Gewalttäter stark macht. Wer sich fragt, warum in einem zivilisierten Land solche Exzesse wie in Hamburg möglich sind, der sollte sich die genannten Fakten immer wieder vor Augen führen.

Es bleibt zu bezweifeln, dass die Gewaltorgien in Hamburg etwas an der Schützenhilfe für linksextreme Strukturen durch Politik und Medien ändern werden. Hier können nur wir selbst tätig werden – wir müssen berichten, aufklären und die Geldflüsse der Extremisten analysieren. Helfen Sie uns dabei!

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Kommentare (1)

Dichter Tatenlos
Die SED-Mauermörderpartei vorneweg. Väterchen Stalin wäre stolz auf seine nunmehr bundesrepublikanischen Rotgardisten. Und auch Genosse Mielke klatschte begeistert in die Hände, darf doch eine aus seinem Kader-Stall, die Genossin Kahane, sogar im Staatsauftrag die Meinung sozialistisch zensieren. Die Zustände in der BRD sind gruselig. Ein Linksstaat mit Burka sowohl am Körper als auch im Kopf.

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