Chemnitz: Linker Hass ohne Grenzen [Teil 1]

Chemnitz kommt nicht zur Ruhe. Linksextremisten nutzen den Tod von Thomas Haller, einer ebenso prägenden wie kontroversen Persönlichkeit der Chemnitzer Fußball-Fanszene, um die Stadt weiter zu spalten. Ihre Angriffe zielen auf die Stadt, den Verein und seine Fans. Denn auch Chemnitz ist eine Hochburg des patriotischen Widerstandes. Doch wer steckt hinter den Angriffen? Wir berichten über ein Paradebeispiel einer linksextremen Schmutzkampagne und ihre Drahtzieher. Denn eines ist klar: Gegen linksradikale Agitatoren, die aus dem Schutz der Anonymität gegen Andersdenkende hetzen, hilft nur Aufklärung.

Kein Friede für Chemnitz

Seit diesem 9. März ist an der „Fischerwiese“ nichts mehr so wie es war: Vor dem Regionalliga-Spiel gegen die Mannschaft aus dem Berliner Stadtteil Altglienicke gedachten tausende Fans des CFC der verstorbenen Fanlegende Thomas Haller. Mit Pyros und einem Banner mit der Aufschrift „Ruhe in Frieden, Tommy“ grüßten sie den langjährigen Chef der CFC-Stadionsicherheit ein letztes Mal, während der Stadionsprecher die Leistungen des Verstorbenen für Verein und Heimatstadt würdigte. Lange hatten sie gehofft. „Kämpfen, Tommy!“ hieß es wochenlang in der himmelblauen Nordkurve.

Später wird Daniel Frahn, mit 18 Treffern Top-Scorer der Regionalliga Nordost, bei seinem Torjubel ein Shirt in die Höhe halten, auf dem „Support your local Hools“ zu lesen ist. Mit dem Verkauf dieses Solidaritäts-Shirts wurden Spenden für die Behandlungskosten Hallers gesammelt. Auf Facebook drückten die SPD-Stadträtin und Fanbeauftragte Peggy Schellenberger, ein Jugendtrainer des Vereins sowie die sportliche Ultra-Gruppe „Kaotic Chemnitz“ ihre Trauer aus. Auch Fans der befreundeten Vereine FC Energie Cottbus und des Grasshopper Club Zürich trauerten um Haller. Nicht aus politischen Gründen, nicht als ideologische Stellungnahme. Sondern weil Haller als Mensch vielen Chemnitzern und ihren Freunden fehlen wird – nicht zuletzt natürlich seiner Familie, die eine beispiellose mediale Hetzkampagne erleidet und von der Stadt alleine gelassen wird.

Diese Ereignisse nahmen nun zwei führende Figuren der überschaubaren, virtuell jedoch auftrumpfenden Chemnitzer Antifa-Szene, bekannt unter den Pseudonymen „Tim Mönch“ und „Johannes Grunert“, zum Anlass einer Hexenjagd gegen den Verein, einige Funktionäre – die namentlich vorgeführt werden – und seine Fans. Und das Ganze nur wenige Monate nach dem Messermord an dem 35-jährigen CFC-Anhänger Daniel Hillig!

Der linke Hass gegen Menschen findet einmal mehr auch im Tod keine Grenzen. Via Twitter kommentieren sie die Trauerfeier und die lokale linksoffene Lückenpresse übernimmt ihre antifaschistischen Hetztiraden. Ein voller Erfolg: Staatsfunk und andere etablierte Medien nehmen den Ball dankbar auf und inszenieren wieder einmal eine Kampagne gegen die drittgrößte Stadt Sachsens und ihre Einwohner, die sich offenbar dem Antifa-Mainstream immer noch nicht beugen wollen.

Sponsoren und Verein knicken ein

Die Sparkasse Chemnitz, bislang einer der Hauptsponsoren des Vereins, erklärte einen Tag später über Facebook, dass sie die Unterstützung des Chemnitzer FC nicht fortsetzen werde. In der Bekanntmachung heißt es: „Wir stehen für eine offene und tolerante Welt. […] Unser Ziel ist es, ein vielfältiges und tolerantes gesellschaftliches Leben in der Region zu fördern.“ Deshalb habe man die Vereinsführung bereits am 7. März darüber informiert, den laufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern.

Die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH (CAC) – ebenfalls Sponsor der Himmelblauen – distanzierte sich am 11. März „entschieden von den Vorkommnissen am 09.03.2019 im Stadion des Chemnitzer FC“. Der Sponsoring-Vertrag laufe zwar bis Ende der Saison, man prüfe aber derzeit juristisch, „unsere Leistungen sofort einzustellen“. Man stehe „für die Werte eines weltoffenen, friedlichen und toleranten Miteinanders“, so der Geschäftsführer Jörg Engelmann.

Von Vereinsseite hieß es zunächst: Die Ermöglichung der gemeinsamen Trauer stellt keine Würdigung des Lebensinhalts des Verstorbenen dar. Es ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit, den Fans des CFC und Hinterbliebenen, die darum baten, die gemeinsame Trauer zu ermöglichen.“

Am 10. März teilte der CFC mit, man habe den Stürmer Daniel Frahn mit einer Geldstrafe belegt. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Spieler während eines Spiels „Botschaften, egal welcher Art, verbreitet“, so der Sportvorstand Thomas Sobotzik. Nur wenige Minuten später erklärte der Geschäftsführer und Vereinsvorstand Thomas Uhlig seinen Rücktritt. Er trage die Verantwortung für die Spieltage des CFC und dessen Begleiterscheinungen, so Uhlig.

Doch damit nicht genug: Am Montag teilte der Verein mit, dass Peggy Schellenberg künftig von ihren Aufgaben als Fanbeauftragte freigestellt sei. Der jahrzehntelange Stadionsprecher Olaf Kadner werde nicht mehr als Stadionsprecher eingesetzt und Maximilian Glös, Kommunikationsmitarbeiter des CFC, werde ebenfalls freigestellt. Heute erklärte auch Karsten Kolliski, der gemeinsam mit Kadner dem CFC eine Stimme gab, seinen Rücktritt als Stadionsprecher. Er sei in der jetzigen Situation nicht bereit, „den aktuell beim Verein bzw. der GmbH handelnden Personen meine Stimme zur Verfügung zu stellen“, so Kolliski.

Antifa wittert Morgenluft

Im Gegensatz zu einer linksextremen Hochburg wie Leipzig können die linken Gewalttäter in Chemnitz nur schwer Fuß fassen. Doch nach der Ermordung Daniel Hilligs durch Illegale Ende August 2018 sahen die staatlich geförderten Extremisten ihre Zeit gekommen. Während in Chemnitz tausende Bürger gegen Migrantengewalt und für Recht und Ordnung demonstrierten und über den Tod des jungen Familienvaters trauerten, mobilisierten linke Extremisten und „Journalisten“ ein breites Bündnis von Linksaußen bis in die Mitte. Unter dem Hashtag #wirsindmehr veranstalteten sie – von zahlreichen Unternehmen unterstützt – ein Gratiskonzert mit antideutschen Bands wie „Feine Sahne Fischfilet“.

Wenig später nutzte die linksextreme Aktivistengruppe „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) die Schmutzkampagne gegen Sachsen im allgemeinen und Chemnitz im Speziellen, um Demonstrationsteilnehmer medienwirksam zu „outen“ und bei ihren Arbeitgebern zu denunzieren. Die gesammelten Daten wurden – freilich ohne auf Datenschutzrichtlinien zu achten – gespeichert. Nicht unwahrscheinlich, dass sensible Informationen an gewalttätige Linke weitergegeben werden.

Der Chemnitzer FC, als FC Karl-Marx-Stadt 1967 deutscher Meister, war schon lange im Visier linker Aktivisten. Denn er war ein Bollwerk gegen die linksradikalen Entwurzelungsfantasien und zugleich das sportliche Aushängeschild einer Stadt, die seit Jahren mit den Problemen der Masseneinwanderung zu kämpfen hat. Wer die Chemnitzer Zentralhaltestelle 2019 ansieht, wird ebenjene aus dem Jahr 2015 – vor Merkels Grenzöffnung – nicht wiedererkennen: Die Innenstadt wird phasenweise zum Aufmarschplatz migrantischer Cliquen.

Mit dem Angriff auf den CFC wollen Linksradikale mit guten Kontakten zum Establishment den Chemnitzern eine weitere Institution nehmen – ihren geliebten „Club“. Das Ziel der Gutmenschen: Chemnitz soll eine „weltoffene, tolerante und friedliche Stadt“ sein. Im Klartext und nicht in BRD-Sprech bedeutet das: weitere Masseneinwanderung, eine starke antideutsche Szene, No-Go-Areas und Gewaltexzesse.

Lesen Sie hier den 2. Teil unserer Recherche über die Drahtzieher der Chemnitzer Antifa-Szene und ihre Rolle in der Kampagne.

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Kommentare (2)

Karl Stülpner
Es ist unfassbar, was in diesem Land abläuft! Die Merkel-Regierung hat über die Dauer ihrer Amtszeit, von der Bevölkerung weitgehend unbemerkt, ein faschistisches System errichtet. Es ist höchste Zeit, daß die Meinungshoheit der Einheitsmedien gebrochen wird. Die Haßtiraden gegen die Opposition in diesem Land werden von dort gesteuert. Die freien Medien brauchen endlich einen deutschlandweit frei empfangbaren Fernsehsender, der die Lügenpropaganda der Systemmedien entlarvt. Nur so erreicht man die breite, schlafende Masse, die sich nicht über das Internet informiert. Ich bin überzeugt, daß dann sehr schnell das System erodiert. Das erneute Chemnitz-Bashing hat gezeigt, wie groß die Angst der vom System abhängigen Institutionen ist, wenn man so schnell einknickt. Pegida in Dresden, oder aktuell die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich zeigen: Es braucht eine ausreichend grosse, kritische Masse an Menschen, um gegen das System zu opponieren. Dann werden die bezahlten SA-Schlägertrupps (Antifa) nichts ausrichten können. Die Einschüchterung funktioniert dann nicht mehr. Insbesondere dann, wenn sie ihrer Anonymität beraubt werden! PS: Ich bin seit heute Unterstützer der Ein-Prozent-Bewegung und ich bin überzeugt, daß es jetzt aus Chemnitz mehr als 1% sein werden!
Gi Selle
Am besten wäre es, wenn möglichst viele Kunden der Sparkasse Chemnitz sich eine andere Bank suchen und ihre Konten bei der Sparkasse Chemnitz auflösen. So entzieht man diesen Unternehmen die Energie.

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