Terrorwelle: Darum wird Sachsen zum Ziel

Der Jahreswechsel zwischen Weihnachten und Neujahr ist eine Zeit der Besinnlichkeit, die die meisten Menschen im Kreise ihrer Familie verbringen und in der sie Kraft für das neue Jahr sammeln. In Sachsen zerbricht die bürgerliche Idylle an der Realität: Mit brennenden Autos und massiver Gewalt steht das neue Jahr 2020 auch für den Beginn einer neuen linksextremistischen Terrorwelle im Freistaat.

Auftakt im Freistaat

Jahrelanges Kleinreden linker Gewaltdelikte, die Hofberichterstattung liberaler Medien und kräftige Finanzspritzen in Form von Fördergeldern zeigen nun ihre Wirkung: Linksradikale Anschläge überziehen ganz Sachsen und überschatten die friedlichen Tage zwischen den Jahren.

Den Auftakt bildeten Anschläge in Chemnitz am 27. Dezember. In der westsächsischen Stadt wurden gleich zwei Objekte angegriffen. Unbekannte entzündeten einen Autoreifen vor einem Bekleidungsgeschäft, die Flammen griffen auf den Eingangsbereich des Gebäudes über. Beinahe gleichzeitig wurde auch ein Büro der Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“ Ziel eines Farbanschlags. Die Polizei prüft einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten.

Der Frage, inwieweit eine angeblich „journalistische“ Medienhetze solche Taten begünstigt, sind wir erst vor kurzem nachgegangen – lesen Sie hier unsere Recherche zum Chemnitzer Antifa-Aktivisten und „Journalisten“ Tim Mönch, der mit bürgerlichem Namen Felix Simon Stühlinger heißt.

Tatort Vogtland

Einen Tag nach dem Zweifachschlag in Chemnitz wurde im nahen Plauen ein weiteres Bekleidungsgeschäft in Flammen gesetzt. Pikant: Der Laden befindet sich in einem mehrstöckigen Wohnhaus – die Brandstifter „nahmen billigend in Kauf, dass Menschen verletzt werden“, so ein LKA-Sprecher.

Ob hinter den sich stark ähnelnden Angriffen in Plauen und Chemnitz dieselbe Linksextremisten-Clique steckt, muss jetzt die Polizei herausfinden. Bereits im November brannten Baufahrzeuge im nicht weit entfernten Rodewisch und in Bautzen, da der Geschäftsführer des Bauunternehmens als AfD-Unterstützer in Erscheinung getreten war. Allein im vogtländischen Rodewisch betrug der Schaden etwa 400.000 Euro.

Dauerbrenner Leipzig

Gleich am nächsten Tag, am 29. Dezember, dann der Schlag in der Antifa-Metropole Leipzig: Ein Funkmast und drei Polizeiautos brannten im Stadtteil Leutzsch. Laut den Beamten würden „vergleichbare Tathandlungen auf eine politische Motivation aus dem linken Spektrum“ hinweisen.

Ein wenig später veröffentlichtes Bekennerschreiben lässt dann aber keinen Zweifel an der Intention des Anschlags, offenbar soll damit auf das 2017 erfolgte Verbot der linksextremen Medienplattform „linksunten“ reagiert werden. Am 29. Januar will das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über die Klage gegen die Abschaltung entscheiden. Damit ist auch die Frage „Warum ausgerechnet Sachsen?“ beantwortet: Es handelt sich um massive Racheakte! Das Portal „linksunten“ vernetzte weit über Deutschland hinaus linksextreme Kräfte, wo die ihre Taten zur Schau stellen und Informationen über Patrioten zusammentragen konnten.

Gleichzeitig wird auf eine Solidaritäts-Demonstration aufmerksam gemacht, die am 25. Januar in Leipzig stattfinden soll. Wir sind gespannt: Kommt es dann zu weiteren Gewaltexzessen?

Keine Ruhe für Patrioten

Ein weiteres Fahrzeug brannte am 30. Dezember, dieses Mal in Dresden: Dort setzen mutmaßliche Linksextreme das Auto eines AfD-Mitglieds in Brand, die Flammen griffen auf den Carport über und beschädigten die anliegende Halle.

Zur selben Zeit hätte auch ein Fahrzeug eines Dresdner Energieversorgers in Flammen aufgehen sollen, die Brandsätze konnten jedoch vorzeitig geborgen werden. Der Anschlag wäre damit jedoch nur ein kleiner Baustein in einem Mosaik aus vielen Brandstiftungen innerhalb weniger Tage. Das enge zeitliche und örtliche Zusammenliegen der Taten muss die Frage aufwerfen, ob die Anschläge zentral organisiert oder koordiniert wurden. Handelt die Polizei dementsprechend?

Wir brauchen Klarheit!

Das fehlende Zusammenbringen dieser zahlreichen Anschläge und die mangelnde Skandalisierung dieser neuen Terrorwelle in den Mainstream-Medien zeigt: Bei der Aufklärung der radikalen Missstände im Umgang mit linken Gewalttaten können wir uns nicht auf die Etablierten verlassen. Nicht vorzustellen, wie die Reaktionen ausgefallen wären, hätten „Rechte“ innerhalb weniger Tage ein derartiges Flammeninferno zu verantworten!

Diese ungleiche Berichterstattung lässt nur einen Schluss zu: Wir müssen selbst ran und Klarheit schaffen! In den kommenden Tagen lenken wir daher den Blick auf die linksextreme Gewalt im Freistaat Sachsen, den Beginn macht dieser Beitrag zu den Brandanschlägen. Es folgen weitere Recherchen zu den linken Gewalttaten, bei denen auch Personen zu Schaden kamen.

Wie geht es weiter?

Außerdem möchten wir in Kürze einen Ausblick bieten: Wie wird sich die Situation in Zukunft weiterentwickeln? Im Freistaat ist seit kurzem eine neue Afghanistan-Koalition aus CDU, Grünen und SPD am Werk; wir wollen klären, mit welchem Engagement eine Regierung mit einer linksradikalen Justizministerin die Terrorwelle aufklären wird. Oder ist es wahrscheinlicher, dass die links-grüne Regierungsbeteiligung Antifa-Gruppen zu weiteren Taten beflügelt? Grundsätzlich: Wie hält es die neue Regierung mit den extremistischen Außerparlamentariern?

Spannend bleibt nicht zuletzt, ob es dem Staat gelingt, die Oberhand zu behalten, oder ob die politische und mediale Rückendeckung für linke Strukturen nun so groß ist, dass Gewalt und Terror von nun an zum Alltag in Sachsen werden. Vor allem muss die neue Regierung jetzt Fahndungserfolge liefern – sie muss zeigen, dass sie bereit ist, auch Linke die ganze Härte des Gesetzes spüren zu lassen.

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Kommentare (1)

Thomas Walde
Nun wird ja alles besser, mit unserer neuen Justizministerin. Advent, Advent, ein Bulle brennt... Ein Aktivist wird ja nun schon "Stunden ableisten", brachiale Strafe!

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