Fall Marcus H.: Prozess gegen Totprügler geplatzt

  • Der Prozess gegen Sabri H., den mutmaßlichen Totprügler von Marcus Hempel, verzögert sich. Der Grund: eine überfällige Altersfeststellung.
  • Nebenkläger Karsten Hempel, Vater des Opfers, stellte bereits sechs Anträge auf Altersfeststellung. Alle wurden abgelehnt.

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Totprügler von Marcus Hempel, Sabri H., ist vorerst geplatzt. Erst sollte der Prozess vor dem Landgericht Magdeburg im Juni beginnen, dann wurde der Termin verschoben. Eine (längst überfällige) Altersfeststellung sorgt nun für weitere Verzögerung.

Altersfeststellung: Sechs Anträge abgelehnt

Sechs Anträge auf Altersfeststellung stellte der Anwalt des Nebenklägers Karsten Hempel, Vater des getöteten Marcus. Alle sechs Anträge wurden von der Justiz abgelehnt. Bis jetzt: Wenige Monate vor Prozessbeginn kommen dem Gericht plötzlich Zweifel: War Sabri H. zur Tatzeit älter als 17 Jahre? Wenn ja, dürfte sich der Prozess um weitere Monate verschieben.

Schon jetzt ist der Fortgang des Prozesses ungewiss. Wie lange wird es dauern, bis der deutsche Rechtsstaat dem mutmaßlichen syrischen Gewalttäter das Handwerk legt? In der Vergangenheit kam es immer wieder zu milden Urteilen aufgrund des „kulturellen Hintergrunds“ der Täter – auch in diesem Fall?

Karsten H. kämpft gegen das Unrecht

Mittlerweile liegt der tödliche Angriff auf Marcus fast zwei Jahre zurück. Am 29. September 2017 kam es in Wittenberg zu einer Auseinandersetzung, bei der Marcus zu Boden geschlagen wurde und seinen schweren Verletzungen erlag. Seitdem kämpft sein Vater Karsten unermüdlich für Gerechtigkeit und gegen die Mühlen des Unrechts.

„Ein Prozent“ hat ihn bei seiner Odyssee begleitet. In einer Dokumentation haben wir die Leidensgeschichte des Karsten H. nachgezeichnet und die unvorstellbaren Zumutungen vonseiten der Staatsanwaltschaft dargestellt:

Es ist kaum vorstellbar, was Karsten Hempel in den vergangenen zwei Jahren durchmachen musste. Und es ist eine Schande für den Rechtsstaat Deutschland, in dem Täter offenbar besser geschützt werden als Opfer und ihre Angehörigen.

Schützt der Staat den Täter?

Sabri H., der mutmaßliche Totprügler, zeigt indessen keine Reue. Seine Reaktion zu der Attacke: „Das ist passiert, das ist das Leben.“ Offenbar fühlt er sich sicher – angesichts deutscher Kuscheljustiz für Migranten kein Wunder. Ein Wunder ist hingegen, dass nach anfänglichen Vertuschungsversuchen und Tatsachenverdrehungen doch endlich Anklage erhoben wurde.

Dass es so weit kam, ist allein Hempels Hartnäckigkeit zu verdanken. Er stellte sogar eine Anzeige gegen den früheren Leitenden Oberstaatsanwalt Folker Bittmann wegen Strafvereitlung im Amt. Schützenhilfe bekam Hempel auch von der AfD-Fraktion, die das Verbrechen im Landtag von Sachsen-Anhalt thematisierte. Letztendlich wurde der politische und öffentliche Druck offenbar zu groß und die Staatsanwaltschaft lenkte ein.

„Ein Prozent“ als Lobbyorganisation für die deutschen „Ureinwohner“ hat sich natürlich auch des Falls „Marcus H.“ angenommen. Mit der Hilfe unzähliger patriotischer Bürger konnten wir verhindern, dass Karsten auf über 5.000 Euro Anwaltskosten sitzen bleibt. Auch unsere Öffentlichkeitsoffensive hat ihren Teil dazu beigetragen, dass der Fall nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden konnte.

Ein Überwachungsvideo dokumentiert den Vorfall:

Deutlich zeigt sich, dass der/die Täter nicht in Notwehr gehandelt hat/haben. Warum sich die Staatsanwaltschaft querstellt, ist unklar. Liegt es vielleicht daran, dass der Täter, ein „Flüchtling“, nicht dem Idealbild des schutzbedürftigen Migranten entspricht? Soll nicht sein, was nicht sein darf? Wir können nur spekulieren. Noch im Februar 2019 lehnte man von eine Altersfeststellung ab, weil Dokumente aufgetaucht waren, die Sabri H.s Alter bestätigen sollen. Ein dreiviertel Jahr später hat sich das offenbar geändert.

Den Opfern eine Stimme

Immer wieder schockieren Berichte über grausame Vergewaltigungen oder brutale Angriffe die Öffentlichkeit. Immer wieder sind die Täter „Schutzsuchende“ – etwa in Augsburg oder in Chemnitz. Und immer wieder kommen die Täter mit milden Strafen davon, während die Opfer mit ihrem Leben bezahlten oder auf ihr Leben gezeichnet sind.

Stattdessen verfolgt der Staat friedliche Patrioten und junge Aktivisten, die sich für Recht und Ordnung, Sicherheit und Zukunft in Deutschland engagieren mit aller Härte. Der staatliche bzw. staatlich unterstützte Terror gegen Andersdenkende ist unverhältnismäßig. Doch immer mehr Bürger erkennen das Unrecht und die Notwendigkeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Der Fall Marcus H. zeigt, dass wir friedlich, aber bestimmt kämpfen müssen, um dem Recht auch hierzulande wieder Geltung zu verschaffen.

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Kommentare (3)

Sebastian
Eine Schande und unvorstellbar, wie dieses Land mit Menschen umgeht. Pfui für dieses grenzenlos beschämende Umgehen der Justiz.
Joachim Körner
"Der staatliche bzw. staatlich unterstützte Terror gegen Andersdenkende ist unverhältnismäßig" Kann staatlich unterstützter Terror verhältnismäßig sein?
Andreas H.
Es ist eine Schande, wie sich Justiz und Politik quer stellen. "Mildere Strafe aufgrund des kulturellen Hintergrundes"??? Da platzt mir der Kragen (wortwörtlich)! Der kulturelle Hintergrund des Opfers ist anscheinend nebensächlich! Wir haben Gesetze, an die sich JEDER anzupassen hat, egal welcher Herkunft. Diese Tat, muss vorallem aufgrund der Herkunft des Täters, mit voller Härte bestraft werden! Erst recht, wenn man die Aussagen des MÖRDERS nach der Tat vernommen hat. Da gibt es garnichts zu diskutieren... Wo leben wir denn? Mein aufrichtiges Beileid an die Familie des Ermordeten.

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