Investigativ: Die Schlepper-NGOs (Teil II)

Täglich wagen tausende Migranten mit ihren Schleppern die gefährliche Mittelmeerüberfahrt und begeben sich damit in Lebensgefahr. Das Geschäft der Schlepper ist einfach: Kaum auf hoher See und in internationalen Gewässern, werden die Migranten „wie bestellt“ von „zivilen Seenotrettern“ und „Menschenrechtsorganisationen“ aufgelesen und fordern in Europa Asyl. Dank der sicheren Rettung durch „Sea Watch“, „SOS Mediterranee“ und „Ärzte ohne Grenzen“ ist der Profit der Schlepper grenzenlos.

Alle Mittelmeer-NGOs geben an, sich größtenteils durch Privatspenden und einige wenige Großspender zu finanzieren. Aber ist es wirklich möglich, dass der kostspielige Betrieb der Schiffe tatsächlich nur über die „Zivilgesellschaft“ gedeckt wird?

Natürlich nicht! Das „Ein Prozent"-Recherchenetzwerk ist der Spur des Geldes gefolgt: Diese Spur führt über einen berüchtigten Finanzmarktspekulanten auch geradewegs nach Deutschland und auf die Konten tausender AWO-Mitglieder und Kirchengemeinden!

Millionen für die NGOs

Die Mittelmeer-NGOs bestehen keinesfalls aus „Freizeit-Aktivisten“ oder „engagierten Jugendlichen“ – sie sind professionell agierende und mit mehreren Millionen Euro finanzierte Unternehmen! Eine Finanzierungsübersicht der Lobby-Organisation "Open Migration" (hier geht es zur Qelle) zeigt das Ausmaß der Finanzierung und die gigantischen Jahresbudgets:

  • SEA WATCH: 1,5 Millionen Euro.
  • MOAS (Migrant Offshore Aid Station): 6 Millionen Euro. Die Organisation wurde durch eine Spende von 4 Millionen Euro durch ein amerikanisch-italienisches Unternehmerpaar gegründet  und erhielt eine große Einzelspende von 500.000 US-Dollar vom Avaaz-Menschenrechtsnetzwerk. MOAS ist somit die finanzstärkste und mit zwei Schiffen sowie einem Flugzeug auch aktivste Mittelmeer-NGO.
  • SEA EYE: 500.000 Euro. Diese NGO unterhält mit der Sea Eye und der Seefuchs zwei Schiffe, die mit ihrer Transportkapazität Migranten von Libyen nach Italien verschiffen.
  • PROACTIVA OPEN ARMS: 2,5 Millionen Euro, mehrere bezahlte Angestellte, Geschäftsführer, Presseprofis.
  • JUGEND RETTET: 480.000 Euro.
  • SOS MEDITERRANEE: Mindestens 4 Millionen Euro für Schiffe, schicke Büros und einen Geschäftsführer.
  • LIFEBOAT: mindestens 360.000 Euro.

Damit steht den Mittelmeer-NGO's eine satte Summe von mindestens 13 Millionen Euro zur Verfügung!

Großzügige Unterstützung durch das Establishment

Ein Beispiel: Nach eigenen Angaben kostet das Schiff „Aquarius" den vermeintlich unabhängigen Verein „SOS Mediteranee e.V.“ satte 11.000 Euro – pro Tag! Das entspräche monatlichen Betriebskosten von circa 330.000 Euro. Zusätzlich entstehen noch Ausgaben für die Geschäftsführer und zahlreichen Mitarbeiter, das Vereinsbüro im aufstrebenden Berliner Szenebezirk Kreuzberg und professionelle Fundraising-Experten. Da kommt schnell was zusammen – doch die Arbeiterwohlfahrt (AWO International e.V.) steht den Rettern als finanzstarke Organisation zur Seite und bezahlt als Kooperationspartner das Treiben im Mittelmeer. (Hier geht es zur Seite von SOS Mediteranee e.V.“, das Logo der AWO befindet sich am unteren Seitenrand.)

Selbstredend ist auch – Sie ahnten es sicherlich schon – die „Open Society Foundation“ des Finanzmarktspekulanten und Globalisten George Soros beteiligt. Zwar dementiert die Stiftung eine direkte Finanzierung der Schiffe, bestätigt aber eine Finanzierung der italienischen Asyl-Lobby. Die Organisationen „A Buon Diritto“ und „ASGI“ („Associazione per gli Giuridici sull’ Immigratione") verbreiten „Informationsmaterial“ über Einbürgerungsrecht, empfehlen einflussreichen Abgeordneten Gesetzesvorschläge zur Migrationsförderung, Projekte zum Schutz der Migranten, unternehmen gezielte Medienarbeit und koordinieren fragwürdige Ausbildungsprojekte für die oft analphabetischen und ungelernten Migranten (Hier geht es zur Seite der Soros-Stiftung).

„Sea Watch“ sucht mit seinem eigenen Flugzeug „Moonbird“ gezielt nach Migranten vor der libyschen Küste. Bezahlt wurde die Maschine vom Typ „Cirrus SR22“ mit einem Listenpreis von circa 80.000 Euro unter anderem mit „großzügiger Unterstützung“ durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), also durch Ihre Kirchensteuer! (Hier geht es zur Danksagung von SEA WATCH an die EKD)

Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Belgien hatte unlängst ein Preisgeld in Höhe von 200.000 US-Dollar für positive Berichte über die Migrationspolitik der EU in den Sozialen Medien und anderen digitalen Plattformen ausgelobt. Im Rahmen des „Peer 2 Peer“-Programms soll vorwiegend die Arbeit von Studenten im Bereich der Kommunikation für weltweite Flüchtlingspropaganda gefördert werden. (Die Quelle ist hier abrufbar.)

Abenteuerfahrt für grüne Nachwuchspolitiker

Flüchtlingshilfe und die Freiwilligendienste für und mit Migranten werden in Deutschland mit erheblichem sozialen Prestige belohnt: Jedem winkt dieser Ruhm, der beispielsweise im städtischen Asylheim den Migranten Brote schmiert oder die Toiletten putzt.

Teilweise investieren junge Leute im Ausland viel Geld in Flugkosten und Unterbringung, um sich für ein paar Tage in die Situation der Migranten einzufühlen – aber natürlich nur inklusive Hotelzimmer und Mietwagen! Der Bericht eines Helfers, der auf der griechischen Insel Lesbos Tagebuch führte, zeigt, dass die Helfer außerhalb ihres Komfortbereiches schnell an ihre Belastungsgrenzen gelangen:

„Wir konnten seit zwei Tagen keine warmen Mahlzeiten in unserem Hotelzimmer zubereiten. Also mussten ein Campingkocher und ein Topf her. Nachdem das erledigt war, sind wir mit immer stärker werdenden Müdigkeitserscheinungen zurück nach Molyvos zu unserem Hotel gefahren.“ Quelle: Helfer-Bericht

Hamburgs Grünen-Chefin Anna Gallina hat selbst zugegeben, sich ab Ende Mai bei der „Seenotrettung“ auf dem Schiff „Sea Eye“ zu beteiligen. Auch auf der Fahrt mit dabei ist Erik Marquardt, ehemaliger Sprecher der „Grünen Jugend“: Mit einem aussichtsreichen Listenplatz wird er vermutlich in der kommenden Legislaturperiode im Deutschen Bundestag sitzen und maßgeblich die Politik zu Gunsten der Migranten und zu Lasten der Deutschen durchsetzen.

Was jetzt zu tun ist

Der NGO-Wahnsinn im Mittelmeer belebt das Geschäft der Schlepper und wird durch weitreichende Verbindungen in Politik und Wirtschaft weiter angefeuert. Wir wollen diese Verstrickungen aufzudecken und öffentlich machen.

Zudem hatten Identitäre Aktivisten bereits vor zwei Wochen erstmals ein NGO-Schiff im Hafen von Catania auf Sizilien gestellt und blockiert. In enger Zusammenarbeit der Identitären Bewegungen Frankreichs, Deutschlands, Österreichs und Italiens wurde nun das Projekt DEFEND EUROPE entwickelt. Der kühne Plan: Eine kleine Flotte folgt den NGO-Schiffen und durchbricht deren bislang ungestörte Arbeit, weist die Küstenwache auf das Treiben hin und erleichtert so die Durchsetzung von Recht und Ordnung im Mittelmeer.

Zudem bedarf es immer wieder kreativer Aktionen in Deutschland, die auf das skandalöse Fehlverhalten der NGOs hinweisen. Ein gutes Beispiel lieferte eine identitäre Gruppe aus Halle/Saale, die kurzerhand einen Infostand der NGO SOS Mediterranee kaperte.

Wer die Recherchen zur Aufdeckung solcher und anderer Machenschaften unterstützen möchte, der kann dies hier tun.

Dieser Artikel ist mir was wert

Das „Ein Prozent“ Recherchenetzwerk mit einer Spende unterstützen.

spenden

04. Oktober 2023

Was kann Nancy Faeser alles (nicht)?

02. Oktober 2023

Wie rechts sind Mao, Stalin und Söder?

Kommentare (11)

Theodor Pfontane
Jeder Politiker der der dort auftaucht, ist seines Amtes zu entheben da Arbeitsverweigerung! Die Arbeit ist in Deutschland!
HelmutundHelene
Mich irritiert der Hinweis auf die Gefährlichkeit der Überfahrt. Was soll das? Das ist vollkomen fehl am Platz.
Dr. Motte
"SOS Menschenhandel": Saubere Aktion, Jungs!
Helmut Unwirsch
Wo agieren diese Schiffe den? Dies wäre einmal zu erwähnen. Immerhin gibt es internationales Seerecht. Der nächste Hafen ist also anzufahren. Nicht Europa.
PeterVonFrosta
Seid Ihr sicher, dass eine Cirrus SR22 nur 80.000 € kostet? Schaut mal hier - und das sind gebrauchte Maschinen. https://www.aircraft24.de/singleprop/cirrus/index.htm
PeterVonFrosta
Mir fällt nach dem Absenden folgender Satz auf: Vielen Dank! Ihr Kommentar wird noch moderiert und anschließend freigeschalten. Ich bin zwar kein Germanist, aber ich denke, das letzte Wort müsste freigeschaltet lauten.
Anton Fakbock
das Handwerk von NGO Schlepper muss weggenommen werden! die Identitäre Bewegung hilft um diese Schleusertaxis zu beenden. dort habe ich sogar gespendet.
Arminius der Cherusker
Liebe ID´ler und EinProzenter, Ihr seid echte Helden. Passt auf, Ihr wisst ja was der Polizistenschläger, der heute im Dienste von Frau Albright (Do you think the embargo against Irak was worht, that 500.000 children has to die, darauhin Frau Albright: It was a hard decision,but I think, it was worth) steht, deutschen Helden wünscht und das sollte man durchaus ernst nehmen. Mir fällt auf, dass wenn Politiker aus Russland zurückkehren wie Missfelder oder Dr. Schockhoff, sie plötzlich sterben!!
Rudi Ratlos
Ein Grossteil der Schlepper-Einnahmen werden mit Sicherheit an IS, Al Quaida und deren Ableger in Lybien abgeliefert. Durch ihre gezielte Förderung des Schleppergeschäfts tragen diese Menschenfreunde direkt zur Terrorfinanzierung bei.
Wikreuz
Das Wissen über das Treiben der NGO-Schiffe ist bei allen Politikern in Europa bekannt. Es wird also bewusst geduldet. Die Gründe hierfür sind mir unbekannt. Bezahlen für den Asyl-Wahnsinn müssen vor allem die Schicht der "Sozial schwachen". ( fehlender bezahlbarer Wohnraum, niedrige Harz 4 Sätze ) Mich, im "gut bürgerlichen Milieu" betrifft es nicht. Warum "Linke" und die SPD diesen Wahnsinn unterstützen bleibt mir ein Rätzel. Als Positives verbleibt, Profit für Hausbesitzer und billige ungelernte Arbeitskräfte, zu verzeichnen.
Peter Wolf
Cirrus, Listenpreis 80.000? Ist euch da eine Null entkommen.

Kommentieren

Kommentar
Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Der Rundbrief der Bewegung

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten durch diese Webseite einverstanden. Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen. (Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.)

Bereits über 40.000 Personen nutzen diese Möglichkeit.