Die Ungarn-Schläger, Lina E. und ihr Tag X

Mit unseren Linksextremismus-Recherchen der letzten Woche haben wir für Aufsehen gesorgt. Wir berichteten über die Verbindungen der „Hammerbande“ zu den brutalen Überfällen in Ungarn und nannten die Täter beim Namen. Außerdem haben es unsere Recherchen zu den linksextremen Verbindungen der Amadeu Antonio Stiftung in den Bundestag geschafft und neue Erkenntnisse zutage gefördert. Immer wieder griffen andere Medien unsere Recherchen auf.

Heute liefern wir einen Überblick, was sich seit letzter Woche getan hat und welche neuen Erkenntnisse es gibt.

Dem Hass ein Gesicht geben

Zunächst präsentierten wir vergangene Woche ein exklusives Foto von der Verhaftung des Deutschen Tobias Edelhoff und zeichneten seinen Weg vom harmlosen Pfadfinder in Lohmar (NRW) zum brutalen Gewalttäter nach.

Dokumentation Linksextremismus“, eine auf linke Gewalt spezialisierte Twitter-Seite, bezeichnet den 24-Jährigen als mutmaßlichen Anführer des Überfallkommandos in Budapest und hat zudem ein aktuelles Foto veröffentlicht.

Inzwischen hat die Polizei die WG von Edelhoff in Berlin-Neukölln durchsucht. Der mutmaßliche Rädelsführer hat in der Hauptstadt in einer Kita gearbeitet. Edelhoff gehört zum erweiterten Kreis der „Hammerbande“ um Lina Engel und wurde bereits 2019 in Eisenach festgenommen. Der Mann, der in Berlin auf Kinder losgelassen wurde, war schon länger im Visier der Sicherheitsbehörden – und konnte anscheinend dennoch weiter zuschlagen und Überfälle auf Unschuldige organisieren. Wir fragen uns: Wie ist das möglich?

Während die aktuelle Bundesinnenministerin Faeser alles tut, um den öffentlichen Dienst gegen rechts auf Linie zu bringen, häufen sich die überführten linken Extremisten in öffentlichen und sozialen Berufen, wie die Beispiele Edelhoff, Jerome Trebing (Sozialarbeiter, sogar in einem SOS-Kinderdorf) und Lina Engel (Studium der Erziehungswissenschaften in Halle/Saale) belegen.

 

Nach Clara Wittkugel, Emilie Samira Dieckmann und Moritz Schröter wird weiterhin international gefahndet – siehe zweiter Teil unserer Artikelreihe.

„Tag X“ und linksextremer Zusammenhalt

Wie nach der Verhaftung von Lina Engel gibt es bereits jetzt Solidaritätsbekundungen für die in Ungarn festgenommen Täter. In der für die linksextreme Szene üblichen Weise verdreht man die Realität und macht rücksichtslose Schläger zu Opfern der ungarischen Justiz.

Es wird sich zeigen, ob sich wieder Vertreter der etablierten Parteien, wie Die Linke, der SPD oder den Grünen, den öffentlichen Unterstützungsaufrufen anschließen, wie es im Fall der „Hammerbande“ der Fall ist. Hier die Unterstützerliste der „Hammerbande“ mit zahlreichen Parteipolitikern der Regierungsparteien.

Interessant wird ebenfalls sein, welche möglichen Auswirkungen die aktuellen Verhaftungen, Fahndungen und Hausdurchsuchungen auf das Verfahren von Lina Engel haben werden. Bereits die Aussage eines „Kronzeugen“ haben tiefe Einblicke in die weit verzweigte Struktur der linksextremistischen Terrorzellen gegeben. Wir haben Strukturen, Trainings und Vorgehensweisen hier und hier erstmalig analysiert.

Auch in der linken Szene rechnet man mittlerweile mit harten Strafen für die in Dresden vor Gericht stehenden Linksextremisten und mobilisiert für den sogenannten Tag X. Sollte ein Urteil fallen, dann soll es am Sonnabend nach der Urteilsverkündung zu einer internationalen Großdemonstration in Leipzig kommen. In einem Aufruf heißt es:

„Wenn ein Urteil im Antifa Ost-Verfahren gesprochen wird – egal wie es ausfällt – werden wir am darauffolgenden Samstag in Leipzig auf die Straße gehen und Staat, Justiz und Polizei zeigen, was wir davon halten, wenn Genoss*innen drangsaliert und in Knäste gesteckt werden.“

Dass Leipzig wieder ein Opfer von Linksextremisten wird, ist hausgemacht. Zu lange hat die Stadt es verschlafen, den Extremisten Grenzen zu setzen. Mehr noch: Linksextreme Strukturen werden mitunter sogar weiterhin gefördert. Terrorzellen wie die „Hammerbande“ brauchen Rückzugsräume. Ausgerechnet die Metropole in Sachsen ist durch die Ignoranz der Politik und links-grüne Lobbyarbeit zu so einem Rückzugsort für Terroristen geworden.

Holt die BRD ihre Kinder heim?

Wie die Bundesrepublik es mit ihren Linksextremisten hält, wird man auch daran erkennen, wie sehr man sich um die Auslieferung der derzeit Inhaftierten nach Deutschland bemüht und was passiert, wenn weitere Täter verhaftet werden. Liefert man nach Ungarn aus, stellt man sie hier vor Gericht oder lässt man sie wieder davonkommen?

Die unheilige Allianz von Fördermillionen und der Durchsetzung linker Identitätspolitik hat eine Generation von Tätern geschaffen, die nicht mehr, wie früher die RAF, das politische System bekämpfen wollen, sondern die den allgegenwärtigen „Kampf gegen rechts“ auf ihre brutale und menschenverachtende Weise umsetzen und dafür auch noch Anerkennung von weiten Teilen der Gesellschaft erwarten.

Umso wichtiger ist es, dass viele alternative Medien genau hinschauen und das berichten, was man im Mainstream nicht erfährt. Wir bleiben am Ball – versprochen.

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Kommentare (1)

Hans
Tobias E war nicht nur im Zusammenhang mit "Eisenach" den Behörden aufgefallen, sondern war auch bei den "missglückten" Überfall auf den Juristen (welcher auch in Dresden angeklagt ist) den Polizisten aufgefallen. Er ist damals zusammen mit dem Kronzeugen extra aus Berlin angereist.

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